Lieber ein Mensch 2. Klasse, als in die Heimat abgeschoben zu werden!

Viele Leute, deren Asylantrag in Deutschland abgelehnt wurde, bleiben offensichtlich lieber weiterhin hier. Egal ob schwarz oder amtlich – noch nicht ausgewiesen. damit fühlt man sich wohl als ein Mensch zweiter Klasse, denke ich. Man bekommt keine Sozialleistungen, muss für seinen Lebensunterhalt sorgen, muss de Ärzte wohl selbst bezahlen und zahlt zumindest die deutsche Mehrwertsteuer oder wenn man noch nicht ausgewiesen wurde, aber die Sache so ausschaut, dass man eh nicht bleiben dürfte, auch wenn man sich auf den Kopf stellt und mit den Ohren wackelt, dann fühlt man sich bestimmt auch schlecht. Jeden Tag können die grünen Männchen auftauchen und einen zum Freiflug in die Heimat begleiten.

Offensichtlich ist für einige diese Situation immer noch besser als in der Heimat sonstwo herumzuhocken.

Nun hat sich die Regierung darauf verständigt, dass die Leute hier unter bestimmten Bedingungen bleiben dürfen – zumindest die Geduldeten.
Wenn sie hier Arbeit haben, dürfen die bleiben. Sozialleistungen soll es nicht geben.

Soweit ich es früher mal richtig gelesen haben, wird das ganze in der Schweiz noch krasser praktiziert. Die Reichen dürfen einreisen und in der Schweiz leben, aber nur wenn sie genug Kohle haben um nicht arbeiten zu müssem ehh dürfen. Genau, sie dürfen gar nicht arbeiten. Die dagegen, die zum Arbeiten in die Schweiz kommen, müssen aus der Schweiz auswandern, wenn sie keine Arbeit mehr haben. Solange sie Arbeit haben, sind sie natürlich steuerpflichig. Es sei denn, man heiratet eine hübsche Alpen-Milka, dann müsste es anders ausschauen, denke ich.

Über die Einigung im deutschen Kabinet oder wo auch immer in der Regierung berichtet das Handelsblatt.

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