Frau Schikedanz muss wohl Kredite zurückzahlen

Mit Frau Schikedanz verbinden viele Leute nach dem Jahr 2009 das Unternehmen Arcandor mit den bekannten Marken Karstadt und Quelle.

Leider konnte Frau Schikedanz Ihrer eigenen Aussage nach, die Unternehmen vor der Insolvenz nicht bewahren, weil sie selbst mit einigen hundert Euro im Monat auskommen muss.

Um die von Sal. Oppenheim an Sie ausgereichten Kredite für frühere Arcandor Rettungsaktionen (ca. 200 Mio. Euro) zurückzuführen, muss Frau Schikedanz die der Bank gegebenen Sicherheiten verwerten.

2 Immobilien aus St. Moritz wurden daher zum Jahresende für ca. 45 Mio. Euro verkauft. Damit kann 1/4 des Kredits oder vielleicht doch nur die aufgelaufenen Zinsen bedient werden.

 Weitere 7 immobilien sollen den Zeitungen nach als Sicherheiten weiterhin zur Verfügung stehen.

Die Zeitungen schreiben, dass somit Frau Schikedanz doch nicht ganz mittellos sei und bei ihren Aussagen geflunkert habe. Doch welchen Mehrwert hat eine Immobile, wenn diese mit 100% als Sicherheit für ein Kredit dient? Meines Erachtens hat man da zwar in der linken Tasche einen Wert (Aktiva) und in der rechten Tasche eine gleich hohe Schuld (Passiva). Damit hat man kein Eigenkapital und somit ist man nicht reich, man wird nur reich gerechnet.

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Ein Kommentar zu “Frau Schikedanz muss wohl Kredite zurückzahlen”

  1. Wie mittellos die Frau Schikedanz wirklich ist, wird sich in den kommenden Jahren zeigen wenn man Ihre Lebensgewohnheiten und die Ihrer Kinder betrachtet.

    Die Immobilien werden mit Sicherheit nicht der letzte Notgroschen sein auf den man zugreifen kann.

    Mein bedauern hält sich irgendwie in Grenzen – Geschäft vernachlässigt aber Immobilien und Aktion gekauft – das Leben bestraft halt Fehlentscheidungen, außer in der Politik.

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