Lesenswert: Erste Keks-Spende nach Keksentführung

Anfang Januar hatten Unbekannte den 20 Kilo schweren vergoldeten Messing-Keks von der Bahlsen-Firmen-Fassade in Hannover geklaut. Zwei Erpresser-Briefe vom „Krümelmonster“ gingen ein, mit der Forderung nach Schoko-Keksen für kranke Kinder. Anfang Februar gaben die Entführer den Keks zurück, hängten ihn ans Niedersachsenross vor der Leibniz-Uni. Jetzt hat der Gebäckhersteller die erste der insgesamt 52 Keks-Spenden an eine soziale Einrichtung übergeben. Quelle: Bild.de

Immerhin werden 52.000 Kekspackungen an 52 Organisationen gespendet. Eine lobenwerte Spende, auch wenn diese nicht ganz uneigennützig ist. Die Entwendung des Wahrzeichens ging duch die Medien und bedeutet für für Bahlsen gratis positive Publicity.

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9 Kommentare zu “Lesenswert: Erste Keks-Spende nach Keksentführung”

  1. Das war mehr als nur gute Werbung für Bahlsen. Man kann nur hoffen, das man die Jungs, die den Keks geklaut haben, nicht erwischt.

  2. Ich nehme an das haben sich die Marketingexperten von Bahlsen einfallen lassen. Eine preiswertere PR gibt es kaum. Voller Erfolg für Bahlsen.

  3. Also wie ich persönlich finde ist dies eine echt amüsante Geschichte ist die durch die Medien sehr hochgeschaukelt wurde. Jedoch kann man dies auch von der Seite der „Empführer“ sehen und die diesen kleinen Scherz nicht mehr unterkontrolle hatten und somit das ganze ausser Kontrolle geraten ist.

  4. Besser könnte eine solche Entführung werbetechnisch nicht umsetzbar sein. Man könnte fast meinen die ganze Aktion wäre… 😉
    Aber naja, so hat die Geschichte ja noch ein gutes Ende für alle Parteien genommen und die Kekse kommen einer guten Sache zugute.

  5. Ich bin etwas zwiespältig in der Bewertung der Geschichte. Einerseits sieht das Alles tatsächlich wie eine gekonnte Guerilla-PR-Aktion aus. Andererseits: Wenn man die Leute erwischt hätte, wäre sie sehr nach hinten los gegangen. Den Diebstahl von der Bahlsen-Fassade hätte man noch als Teil einer Reparaturmaßnahme begründen können, das Anbringen vor die Uni wäre schon schwieriger zu begründen gewesen.

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