In dem nachfolgend zitiertem Artikel geht es um die mögliche Übernahme des Ferienfliegers Condor durch Air Berlin. Der Redakteur schreibt zunächst, dass der Lufthansachef nicht gehandelt hat. Der Air Berlin Chef dagegen den Markt konsolidiert hat. Eine weitere Gesellschaft ist, der Aussage des Handelsblatt nach auf ihrem zum Verkauf stehendem Ferienflieger sitzen geblieben. Und so liest es sich im Handelsblatt:
Der große Verlierer des jüngsten Middelhoff-Hunold-Coups ist aber ein Dritter: Michael Frenzel. Der Chef des Reisekonzerns Tui hat seine Fluggesellschaft Tuifly zum Verkauf angeboten und ist auf ihr sitzen geblieben wie ein pickliger Jüngling am Rande der Tanzfläche.
Quelle: Handelsblatt.com vom 20.09.2007, Artikeltitel: „Hunold hebt ab“, geschrieben von Tanja Kewes
Ob sich Handelsblatt mit derartigen Vergleichen einen gefallen tut, wage ich zu bezweifeln. Vielleicht wird sich Herr Frenzel beim nächsten Handelsblattinterview daran erinnern und die Handelsblatt-Redakteure kurz vor der Tür abblitzen lassen oder auf sich nen ganzen Tag warten lassen. Schliesslich ist es ein beschäftigter Mann und Tui nicht gerade der Tante Emma Laden um die Ecke … Außerdem sollte meiner Meinung nach das Handelsblatt das Plakativniveau der Bild nicht übernehmen.
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