Die Affäre Cum-Ex

146 Milliarden Euro Steuerschaden soll der Cum-Ex-Skandal in mehreren Ländern Europas verursacht haben.

Inspiriert von wahren Ereignissen handelt die internationale Koproduktion vom wohl größten Steuerraub in der europäischen Geschichte – und wie zwei Frauen aus Deutschland und Dänemark versuchen, dem ein Ende zu setzen.

Das Steuerrecht in verschiedenen europäischen Staaten ließ es zu, vom Finanzamt Steuererstattungen auf Kapitalerträge zu erhalten, ohne davor entsprechende Steuern gezahlt zu haben. Beziehungsweise die Kapitalertragsteuer wurde von den Aktiengesellschaften bei Dividenden-Ausschüttung einmal an die Finanzverwaltung ausgezahlt. Die Betrüger haben diese jedoch durch geschickte Transaktionen sich die seitens der ausschüttenden Gesellschaft ausgezahlte Kapitalertragssteuer mehrmals angerechnet und von der Finanzverwaltung die mehrmalige Erstattung der Kapitalertragsteuer ergaunert. Ohne jeglichen Anstand und Unrechtsbewusstsein hat man scheinbar sich das Geld zugespielt und die risikolosen Erträge in Kreisen der Superreichen zugespielt. Die Politik wollte scheinbar von dem unerkannten Schlupfloch nichts wissen. Manche Politiker können sich inzwischen an die Vorkommnisse nicht erinnern bzw. vielleicht wollen sie sich nicht erinnern. Sie wollen vermutlich die Verantwortung für evtl. unrichtige Entscheidungen nicht übernehmen.

Wegen Reichtum werden die tatsächlichen Strippenzieher in der Realität bis zu Ihrem Tod vor der Übernahme der Verantwortung drücken, während jeder erwischte Taschendieb seiner gerechten Strafe zugeführt wird. Am Ende ist niemand Schuld, keiner kann sich erinnern und rund 146 Milliarden Euro haben reiche Menschen ohne jegliche Leistung noch reicher gemacht.

Verlinkt ist der Trailer aus der ZDF Mediathek zu der frei erfundenen mehrteilige Serie, die sich an die tatsächlichen Fakten anlehnt.

 

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