Suchmaschinenfreundliche Online-Präsens – Meine 10 Tipps

Jeder, der mit dem Gedanken aufwacht, eine Seite über XYZ zu erstellen und ins Internet zu bringen, möchte, dass diese Seite, die mit gut fundiertem Wissen gespickt ist, auch bei der Eingabe von bestimmten Suchbegriffen in die Suchmaschinenmaske gefunden werden.Hier möchte ich einige Punkte aufzählen, die man bei der Erstellung des Online-Konzepts beachten sollte.

  • 1. Kein Flash bzw. wenn man unbedingt Flash einsetzen will, sollte unbedingt ein Link „Flash überspringen“ vorhanden sein.
  • 2. Keine Frames: Suchmaschinenfreundliche Seiten sollten aus Tabellen bestehen, diese werden von Suchmaschinen viel lieber eingescant … munkelt man.
  • 3. Der Titeltag und die Metatags sollten die relevanten Begriffe zum jeweiligem Thema enthalten. Hierbei sollte man nicht übertreiben, im Titeltag sind 5 Begriffe ausreichend und eine Keywordliste sollte auch nicht länger als 20 bis 25 Wörter sein.
  • 4. Im Text selbst sollten die Begriffe ebenfalls vorkommen. Einige achten auch auf die sogenannte Keyworddichte. Ich würde diesen Punkt allerdings außer acht lassen. Die Beschreibung bzw. der Text selbst ist für den Nutzer gedacht und nicht für die Suchmachine. Seiten, die nur aus den Keywords in unterschiedlicher Reihenfolge bestehen, werden von Nutzern meist weggeklickt, weswegen man sich die Arbeit ersparen sollte. Wenn die Beschreibung zum Text passt, dann werden die Keywords auch desöfteren im Text vorkommen. Mit den Metakeywords soll der Hauptinhalt bzw. das Hauptanliegen des jeweiligen Textes in ein paar prägnanten Wörtern zusammegefasst werden.
  • 5. Es schadet nicht, wenn in der Adresse zu der jeweiligen Unterseite ein oder zwei Hauptstichworte enthalten sind. Bei grösseren Contentseiten wird dies durch „Mod_Rewright“ erreicht, bei kleineren Projekten kann das jeweilige Dokument natürlich selbst beim speichern benannt werden. Es ist sinnvoll ein Dokument, in dem es um den Fuchsbau geht, fuchsbau.html statt text312.html zu nennen. Einige machen sich bei mehreren Begriffen Gedanken darüber, ob die dazwischen liegenden Leerzeichen mit einem Unterstrich einem Bindestrich oder einem Komma verbunden werden sollten. Dies ist meiner Meinung nach nebensächlich.
  • 6. Verlinkung: Es ist durchaus vom Vorteil, wenn bei kleineren Seiten alle Unterseiten des Projekts direkt von der Startseite erreicht werden können. Das mögen nicht nur die Besucher sondern auch die Suchmaschinen. Bei Projekten, die aus mehr als ca. 20 Dokumenten bestehen, würde man die Besucher auf der Startseite mit Informationen erschlagen. Deswegen ist es dann sinnvoll die Texte nach Kategorien zu sortieren und diese dann einigen Kategorien zuzuordnen. So verteilt man die Dokumente auf zwei Ebenen. Hierbei freuen sich die Besucher und Suchmaschinen, wenn auf der jeweiligen Inhaltsseite Links zu weiteren zum Thema passenden bzw. relevanten Artikeln vorhanden sind.
  • 7. CSS und Div sind Elemente, mit denen man die Darstellung der Tabellen intern in einer Datei beschreiben kann. Die Tabellen selbst enthalten dann nicht die Parameter zu jedem Pfurz. Es soll die Suchmaschinenfreundlichkeit verbessern, da die Suchmaschinen den Text schneller erkennen. Ich muss allerdings zugeben, dass ich dies in meinen Projekten nicht bewußt einsetze, weshalb ich über die tatsächliche Wirkung nicht berichten kann.
  • 8. Grafiken und Links: Bei der Verwendung von Grafiken und Links sollte ebenfalls der Alttag beachtet werden. In diesen können 1 bis zwei Begriffe, die zur Zielseite bzw. zur Grafik passen, reingepackt werden. Ich habe mich gegen die Verwendung der Tags entschieden, da so manch einer Seite dann im Cache der Suchmaschine ziemlich entstellt ausschaut. Die Keywords sind hervorgehoben, die Links können dann aber nicht genutzt werden.
  • 9. Überschriften: So manch einer nutzt die Html-Tags für Überschriften: h1,h2,h3 … Diese sollen den Text strukturieren. Wenn es sinnvoll ist einen Text zu strukturieren, dann sollte man es machen. Die Suchmaschinen sollen sich angeblich auch freuen. Allerdings kann man derartige Hervorhebungen auch mit einer etwas fetteren Schrift erledigen. Was nun für Suchmaschinen besser ist, darüber zerbreche ich mir nicht den Kopf.
  • 10. Manchmal ist es auch schlau sich die Konkurrenz anzuschauen. Man Suche doch nach den Begriffen, die man für seinen Artikel für wichtig erachtet, in den verschiedenen Suchmaschinen. Man schaue sich die Struktur und den Quelltext der Seiten an, die auf guten Positionen zu diesem Begriff zu finden sind. Man kann sicherlich davon lernen. Allerdings rate ich davon ab, Texte in versteckten Bereichen zu deponieren, die der Nutzer nicht sieht. Es mag förderlich sein, kann aber irgendwann die Strafe bzw. die Bahnung aus dem Suchmaschinenindex nach sich ziehen.

So, das waren die Sachen, die mir eingefallen sind. Wer sich den ganzen Stress nicht machen möchte, der kann natürlich auf bereits fertige Software, wie z. B. WordPress setzen. Für manche Anwendungen reichen derartige suchmaschinenfreundliche Fertiglösungen aus. Manches muss bzw. sollte individuell erstellt werden. Wer weitere Tipps hat, kann diese natürlich durch sein Kommentar hinzufügen.

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