Kinofilm: Lizenz zum Heiraten

Es scheint ein recht witziger Film zu sein, wenn ich Zeit habe, werde ich mir den mal anschauen.

Hier einige auszüge aus der Pressemappe von WarnerBros.:

WARNER BROS. PICTURES präsentiert
in Zusammenarbeit mit VILLAGE ROADSHOW PICTURES
eine ROBERT SIMONDS/PHOENIX PICTURES Produktion
ein KEN KWAPIS Film

ROBIN WILLIAMS
MANDY MOORE
JOHN KRASINSKI
CHRISTINE TAYLOR
ERIC CHRISTIAN OLSEN
JOSH FLITTER

Deutscher Kinostart: 30. August 2007

INHALT
Robin Williams, Mandy Moore und John Krasinski übernehmen die Hauptrollen in der Komödie „Lizenz zum Heiraten“.
Ben Murphy (John Krasinski) und Sadie Jones (Mandy Moore) sind frisch verlobt und wollen nur eines: bis an ihr Lebensende glücklich sein. Die Sache hat allerdings einen Haken: Sadie ist Mitglied der St.-Augustine-Kirche, und dort führt Pastor Frank (Robin Williams) ein strenges Regiment – er gibt Ben und Sadie seinen Segen erst, nachdem sie seinen patentierten, „narrensicheren“ Ehevorbereitungskurs erfolgreich absolviert haben. Pastor Franks rigoroser Lehrplan besteht aus völlig abgedrehten Lektionen, haarsträubenden „Hausaufgaben“ und drastisch intimen Schnüffeleien, die Bens und Sadies Beziehung auf eine harte Probe stellen.
Glücklich bis an ihr Lebenende? Viel eher stellt sich jetzt die Frage, ob die beiden es überhaupt jemals bis vor den Altar schaffen.

ÜBER DIE PRODUKTION
Der Weg zum Altar
„Für die Vorbereitung auf den Führerschein sind viele Stunden Theorie nötig, natürlich auch Fahrstunden. Wer aber das Aufgebot bestellen will, geht einfach nur aufs Standesamt und zahlt seine Gebühr. Dadurch bleibt Braut und Bräutigam viel mehr Zeit, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, als da wäre: Räumlichkeiten für das Fest, der beste Fotograf, der coolste Discjockey und so weiter“, grinst Regisseur Ken Kwapis. „Wen interessiert schon, ob man ein Jahr später vor dem Scheidungsrichter landet – wenn nur die Hochzeitstorte göttlich schmeckt.“
In „License to Wed“ (Lizenz zum Heiraten) sind Ben Murphy und Sadie Jones jung und bis über beide Ohren verliebt – sie wollen nichts weiter, als den Rest ihres Lebens miteinander verbringen. Doch wie viele junge Paare haben sie keine Ahnung, worauf sie sich einlassen. Zum Glück ist Pastor Frank vorbereitet und steht ihnen in seinem sehr erfolgreichen Ehevorbereitungskurs mit Rat und Tat zur Seite.
Dazu sagt Produzent Robert Simonds: „Die Situation ist durchaus aus dem Leben gegriffen. Die Ehe bringt bekanntlich Probleme mit sich, die sich nicht vermeiden lassen. Statt sie unter den Teppich zu kehren nach dem Motto ,Das wird schon klappen …‘, kann eine voreheliche Bestandsaufnahme dieser Hürden das spätere Funktionieren der Ehe sicher fördern – vor allem aber ergeben sich daraus ziemlich komische Situationen.“
Produzent Nick Osborne fügt hinzu: „In letzter Zeit haben die Ehevorbereitungskurse viel Zulauf – die Paare lernen darin, wie man sich fair auseinandersetzt, die Finanzen in den Griff bekommt, das Feuer der Liebe immer neu entfacht und so weiter. In unserem Film leitet Pastor Frank den Kurs, er versteht es, die wunden Punkte in einer Beziehung aufzuspüren und so lange draufzudrücken, bis es wehtut. Das ist seine Art, Scheidungen zu verhindern, indem man die ungeeigneten Paare schon vorher aussortiert.“
Die Story von „Lizenz zum Heiraten“ geht auf die Erfahrungen eines Freundes der Koautorin des Drehbuchs Kim Barker zurück: Er wollte heiraten und erzählte ihr von seinem Ehevorbereitungskurs. Barker erinnert sich: „Mein Freund und seine Verlobte wollten in einer bestimmten Kirche heiraten, doch der Pastor dieser Kirche erklärte sich dazu erst bereit, nachdem sie einwilligten, seinen Ehevorbereitungskurs zu absolvieren. Dann beschrieb mein Freund die Eigenarten dieses Pastors, der beim ersten Treffen einige Flüche losließ. Da musste ich lachen.“
Sofort war Barkers kreativer Instinkt geweckt: Als Koautorin schrieb sie die Geschichte eines exzentrischen Pastors, der seine Aufgabe ein wenig übertreibt: „Gerade die Macken interessieren mich an meinen Figuren besonders. Vor allem, wenn sie unbeirrt ihren Weg gehen. Irgendwelche Zwangsvorstellungen haben wir alle mehr oder weniger, und darin ist Pastor Frank keine Ausnahme. Er ist besessen davon, glückliche, lebenslange Verbindungen zu schließen … oder doch zumindest Scheidungen zu vermeiden.“
Über die Wahl des Regisseurs sagt Simonds: „In der Story verbinden sich einfache Komödienelemente mit komplexen emotionalen Aspekten. Im Drehbuch ist eine Menge Slapstick angelegt, aber wir möchten den Zuschauern auch die Gelegenheit geben, sich gefühlsmäßig auf die Figuren einzustellen. Wenn man Ken Kwapis’ bisherige Filme anschaut, merkt man, wie überzeugend er die Kombination aus Komik und Gefühl in den Griff bekommt.“
Executive Producer Kim Zubick bestätigt: „Ken kann eine tolle Filmografie vorweisen, er beherrscht viele Genres. In Filmen wie ,The Sisterhood of the Traveling Pants‘ (Eine für 4) oder in seinen Episoden zur Serie ,The Office‘ beweist er, dass er genau weiß, was er tut. Pastor Frank geht in unserem Film ungewöhnlich vor; ich glaube kaum, dass Ehevorbereitungskurse im wahren Leben ganz so ablaufen – zumindest hoffe ich das. Aber wir tun so, als ob das alles ganz real sei. Ken ist der perfekte Regisseur, um das zu gewährleisten.“
Kwapis fühlte sich beim ersten Lesen von „Lizenz zum Heiraten“ sofort von dem Thema angesprochen: „Ich staune immer wieder, dass immerhin noch die Hälfte aller Ehen halten. Denn die meisten Leute halten die Ehe für einen Strandurlaub. Pastor Frank demonstriert uns, wie viel Blut, Schweiß und Tränen investiert werden müssen, damit sie funktioniert. Unser Film funktioniert als kleine Alarmglocke für Verlobte nach dem Motto: ,Spring nicht ins Wasser, wenn du nicht schwimmen kannst‘.“
Das Hochzeitsfest
Die Filmemacher brauchten nicht lange zu suchen, bis sie den Mann gefunden hatten, der in Pastor Franks Talar passt. Dazu Produzent Mike Medavoy: „Als ich das Skript las, war für mich Robin Williams die ganz offensichtliche Idealbesetzung der Rolle. Er ist ja als Schauspieler und Comedian nicht nur unglaublich witzig, sondern auch ein sehr leidenschaftlicher und mitfühlender Mensch. Natürlich setzt Pastor Frank Ben und Sadie kräftig unter Druck, aber im Grunde muss er auch sehr sympathisch wirken – damit steht und fällt die Rolle.“
Der Oscar-preisgekrönte Comedian Robin Williams begründet seine Zusage: „Vor allem geht es mir um die Figuren, aber auch um den Aspekt, dass Pastor Frank den Menschen ja wirklich helfen will. Er simuliert Situationen, auf die das junge Paar nie kommen würde, denn die ergeben sich erst, wenn man verheiratet ist, und dann ist es zu spät. Wenn die beiden also durchhalten und den Kurs erfolgreich abschließen, sind sie wirklich einen großen Schritt weiter, um glücklich und zufrieden bis an ihr Ende zu leben.“
Kwapis ergänzt: „Robin Williams ist der richtige Mann, um das Pietätlose des Pastors zu betonen. Seine Improvisationen sind bekanntlich legendär. Alles, was ihm über den Weg läuft, wird sofort verwurstet – oftmals nahm er auch mich selbst aufs Korn: Einfach unglaublich, auf wie viele fantastische Arten man den Namen Kwapis verdrehen kann. Pastor Frank ist wahnsinnig, aber mit Methode. Egal wie pervers seine Taktik auch sein mag – sein Ziel ist aller Ehren wert: Er will Paare zusammenschweißen.“
Die Braut Sadie Jones hat schon immer davon geträumt, sich in der Kirche St. Augustine trauen zu lassen, und ist davon durch nichts abzubringen. Dort haben auch ihre Eltern geheiratet, dort wurde sie von Pastor Frank getauft – zwingende Gründe, die ein Bräutigam besser nicht infrage stellt.
Dazu Kwapis: „Sadie muss liebenswert, aber auch sehr stark sein. Für Sadie würde ein Mann alles tun – sogar an etwas so Verrücktem teilnehmen wie Pastor Franks patentiertem Ehevorbereitungskurs. Niemand könnte diese Rolle mitreißender spielen als Mandy Moore – und sie bekommt diesmal reichlich Gelegenheit, ihr komisches Talent zu zeigen. Mandy ist überdreht, aber ganz real; sie ist eine Comedy-Version des Durchschnittsmenschen.“
„Mir fiel bei diesem Drehbuch vor allem auf, dass jede Situation, in die das Paar gerät, durchaus reale Hintergründe hat – deswegen wollte ich unbedingt mitmachen“, sagt Moore. „Bisher habe ich diese Situationen noch nicht selbst erlebt – zum Beispiel die Ehe – aber wenn es so weit ist, dann bin ich jedenfalls viel besser vorbereitet!“
Durch die Hochzeit soll Sadies Verbindung mit ihrem Verlobten Ben Murphy besiegelt werden. Kwapis hatte sehr konkrete Vorstellungen für die Besetzung. „Ich habe am Konzept zur Serie ,The Office‘ (US-Vorbild der deutschen Serie ,Stromberg‘) mitgearbeitet und hielt John Krasinski schon gleich in dem Moment, als ich ihn kennenlernte, für eine große Entdeckung. Er stand auf meiner Ben-Liste ganz oben. John ist witzig, bleibt aber mit beiden Füßen auf der Erde. Er kann tiefstapeln und dabei eine Menge ausdrücken. Die ,Office‘-Fans wissen, wie gut er mit peinlichen Pausen umgehen kann.“
Dazu Krasinski: „Ich wollte den Film unbedingt machen. Als ich hörte, dass man Ken als Regisseur engagiert hatte, war ich umso mehr begeistert. Dafür, dass er mich an Bord geholt hat, schulde ich ihm eine Menge.“
Dazu Osborne: „Auf Kens Liste stand John immer ganz oben, und als wir Probeaufnahmen mit Mandy und John machten, haben wir voll und ganz zugestimmt. Die Chemie zwischen den beiden stimmt einfach. Wir konnten uns wirklich lebhaft vorstellen, dass sie sich als Paar in diesem Kurs abrackern … in guten und in schlechten Zeiten.“
Über seine erste Teamarbeit mit Moore sagt Krasinski: „Ich freute mich sehr auf die Dreharbeiten mit Mandy. Sie ist unglaublich lieb, sorgt am Set für eine wirklich herzliche Stimmung.“
Und Moore sagt: „Mit John ist es irre lustig. Wir verstehen uns blendend. Er ist sehr begabt und richtig nett – ich habe es echt genossen, mit ihm zu arbeiten.“
Am 30. Hochzeitstag ihrer Eltern macht Ben Sadie vor der gesamten Jones-Familie einen Heiratsantrag. Sadie willigt ein, doch der freudige Moment hat einen Haken – schnell reduziert sich die Euphorie auf die pragmatische Frage, wo die Hochzeit stattfinden soll.
„Ben möchte ganz einfach und locker in exotischer Umgebung heiraten – zum Beispiel in der Karibik. Er kennt die Bedingungen noch nicht, die an ihre Hochzeit geknüpft sind“, sagt Krasinski.
„Ihr ganzes Leben lang hat Sadie davon geträumt, in St. Augustine zu heiraten, denn sie will die Familientradition fortführen. Also ist sie wild entschlossen, das auch durchzuziehen. Sie weicht keinen Meter davon ab“, stellt Moore fest.
Um den Hochzeitstermin festzulegen, stellt Sadie Pastor Frank ihren Verlobten vor – nur um zu erfahren, dass St. Augustine für die nächsten zwei Jahre bereits ausgebucht ist. Allerdings hat sich durch eine Absage gerade ein freier Termin ergeben: schon in drei Wochen. Begeistert lässt sich Sadie auf diesen kurzfristigen Hochzeitstermin ein. Und in diesem Moment eröffnet ihnen der Pastor, dass sie vor der Hochzeit den Ehevorbereitungskurs absolvieren müssen.
Beim Konzept und den Dreharbeiten des Vorbereitungskurses stellte Kwapis sich „die Ehe als Themenpark vor – jede Attraktion stellt eine der zahlreichen Hürden, Ecken und Kanten dar, über die das Paar stolpern kann. Mit dieser Vorstellung entwickelte ich den Vorbereitungskurs. Das Publikum soll sich wie in einer emotionalen Achterbahn vorkommen – 30 Jahre Ehe werden in drei Wochen hineingestopft.“
„Sadie fühlt sich durch einen solchen Hürdenlauf eher herausgefordert“, sagt Moore. „In ihren Augen schmiedet der Kurs sie und Ben einfach nur enger zusammen, er stärkt ihre Liebe.“
Ben hat allerdings so seine Vorahnungen, als Pastor Frank ihnen zwei sehr wichtige Regeln vorgibt: Regel Nummer eins: Sie müssen ihr Ehegelübde selbst formulieren, und niemand darf vor der Trauung den Inhalt des Textes erfahren; Regel Nummer zwei: Mit sofortiger Wirkung ist Sex vor den Flitterwochen verboten.
„Natürlich ist Regel Nummer zwei für ein modernes Paar sehr schwer zu befolgen“, stellt Williams fest. „Mir gefiel die Idee, die Beziehung eines jungen Paares derart auf die Probe zu stellen. Nach dem Motto: Wenn man euch dieses Werkzeug nimmt – was bleibt dann übrig?“
„Eine typische Beziehung wird anfangs vom Sex dominiert, doch nach 15, 20 Jahren sieht das anders aus“, lacht Williams. „Pastor Franks hohe Erfolgsquote in seinem Kurs liegt darin, dass er den Paaren Rechenschaft darüber abverlangt, was in ihrer Beziehung über die Jahre Bestand haben wird.“
Bevor Ben überhaupt mitbekommt, dass er auf die Probe gestellt wird, zwiebelt ihn Pastor Frank mit unangenehmen, sehr persönlichen Fragen. Dazu Krasinski: „In einem Test spielen Ben und Pastor Frank Katz und Maus: Was Ben für eine unverbindliche Unterhaltung hält, entwickelt sich zu 20 Fragen intimster Art: Wie lange gehen Sadie und Ben schon miteinander aus? Schlafen sie zusammen? Und so weiter. Wahrscheinlich hält Pastor Frank Ben durchaus für einen geeigneten Kandidaten, aber Ben soll das auch beweisen – nicht nur seiner Braut, sondern vor allem sich selbst. Er fordert, dass Ben seinen Hochzeitswunsch gewissenhaft prüft. Er soll die Beziehung nicht nur als den siebten Himmel betrachten.“
Eine weitere Lektion in Pastor Franks Kurs besteht in der Pflege und dem Füttern von unheimlich lebensechten, eindeutig abartig wirkenden mechanischen Babypuppen. Kim Barker arbeitete in dieser Sequenz eigene Schulerfahrungen mit ein: In einem Projekt sollten die Schüler lernen, was die elterliche Verantwortung mit sich bringt. „Ich erinnere mich an ein Projekt, in dem wir eine Woche lang ununterbrochen ein Ei mit uns herumtragen mussten, als ob es ein echtes Baby wäre. Wir mussten uns ständig darum kümmern, durften es nicht einfach im Spind parken. Daraus entwickelten wir jetzt einen Stresstest, der Ben und Sadie eine Rund-um-die-Uhr-Verantwortung auferlegt. Zunächst überlegten wir, ob wir einfach Baby-Pieper verwenden, aber dann ergab sich die Idee mit den beiden Baby-Robotern.“
Die animatronischen Säuglinge wurden von der Masken- und Spezialeffekte-Firma Drac Studios entwickelt. Sie werden per Funk ferngesteuert. Augenbewegungen, Handbewegungen, Mundbewegungen und sogar die Verdauung lassen sich jeweils unabhängig voneinander steuern. Jede Funktion wurde präzise geplant und für jede Szene spezifisch einstudiert.
Moore erinnert sich: „Es war ganz schön schwierig, mit den Babys umzugehen. Ich hoffe einfach mal, dass sie temperamentvoller als echte Babys sind, denn sie mussten ständig gewartet werden … vom Batteriewechsel ganz zu schweigen. Außerdem waren sie richtig schwer, und sie rochen komisch. Ich staunte, welcher Aufwand hinter den Kulissen nötig war, damit sie richtig funktionierten. Ganze vier Leute waren jeweils für ein Baby zuständig. Der arme John … er musste viel mehr Babyszenen spielen als ich.“
Krasinski stimmt ihr zu: „In einer Szene stellen Sadie und Ben in einem Kaufhaus ihre Wunschliste für die Hochzeitsgeschenke zusammen, und während Sadie Geschirr aussucht, muss ich mich um die beiden Babys kümmern, die plötzlich total ausflippen.“
Was Ben nicht weiß: Der Säuglingsterror wird von Pastor Franks Helfershelfer per Fernsteuerung manipuliert: Der frühreife Gemeinde-Azubi (Josh Flitter) wird im Drehbuch nur als „Chorjunge“ bezeichnet. Der Chorjunge regelt die „Robo-Launen“ der animatronischen Babys, indem er den Hebel der Fernbedienung von „Ruhig“ über „Nervig“ und „Berserker“ direkt auf „GAU“ schaltet.
„Diese Rolle war am schwierigsten zu besetzen“, stellt Kwapis fest. „Der Chorjunge wirkt wie ein Miniatur-Gangster, ein kleiner Henkersknecht, der für Pastor Frank das Grobe erledigt. Die meisten Kandidaten lasen die Dialoge wie kleine Engel. Doch als Josh Flitter zum Vorsprechen erschien, hatte er alle Hollywood-Bösewichte von Edward G. Robinson bis James Gandolfini verinnerlicht. Die Gelegenheit, Josh als rabiaten Ehestifter einzusetzen, konnten wir uns einfach nicht entgehen lassen.“
Flitter sagt: „Der Chorjunge nimmt an Pastor Franks ,Pfarrer von morgen‘-Programm teil – er träumt davon, der beste Pastor aller Zeiten zu werden, wenn er einmal groß ist. Er glaubt fest an den Erfolg von Pastor Franks Vorbereitungskurs und mischt hinter den Kulissen mit.“
Der Chorjunge hat eine Abhörwanze in Bens und Sadies Schlafzimmer angebracht, damit Pastor Frank die Gespräche des Paares rund um die Uhr überwachen kann. In einem Fall dient die Wanze als Abwehrmittel beim drohenden Verstoß gegen Pastor Franks vermaledeite Regel Nummer zwei.
Doch abgesehen von Regel Nummer zwei sind die Wortassoziationsspiele mit den Verwandten der größte Stressfaktor im Kurs des Pastors. Getarnt wird der Test als Weinprobe – sie soll zur Förderung der Kommunikation zwischen Ben und seinen künftigen Verwandten dienen. Zu ihnen gehört Sadies ältere, abgeklärte, kürzlich geschiedene Schwester Lindsey, dargestellt von Christine Taylor.
Taylor berichtet: „Lindsey hat gerade eine besonders fiese Scheidung hinter sich und ist entsprechend verbittert und sarkastisch. Sie hält nichts mehr von der Ehe, natürlich auch nichts von den Männern. Also horcht sie auf, als Sadie so überstürzt heiraten will. Natürlich fühlt sich Lindsey als schwarzes Schaf der Familie, denn die Ehen ihrer Eltern und Großeltern haben funktioniert – und jetzt verlobt sich Sadie auch noch mit Ben. Klar, dass sie eher zurückhaltend reagiert, und überdeutlich wird das bei dem Test mit dem Schwager.“
Zur Weinprobe wird auch Sadies attraktiver, umgänglicher, gut situierter – und männlicher – bester Freund Carlisle eingeladen. Diese Rolle übernimmt Eric Christian Olsen: „Carlisle ist Sadies allerbester Freund. Sie sind zusammen aufgewachsen, haben zusammen gebadet, kennen sich in- und auswendig. Er gehört eindeutig zu Sadies Familie. Dadurch gerät Ben in eine interessante Spannungssituation, denn er sieht sein Territorium durch Carlisles Anwesenheit plötzlich bedroht. Kein Wunder, dass Ben in Carlisles Gegenwart ein wenig unsicher wird, denn der versteht sich nicht nur bestens mit ihrer Familie, sondern ist auch noch sehr charmant, begabt, hat tolle Zähne und schöne Wangenknochen“, grinst Olsen.
Während Sadie sich mit praktisch jedem Problem eher an Carlisle wendet, bittet Ben seinen besten Freund Joel um Rat, der Bens Situation durchaus anders beurteilt. Diese Rolle übernimmt Schauspieler/Comedian DeRay Davis. Joel ist bereits seit einiger Zeit verheiratet, hat zwei Kinder und einen Rasenmäher. Man kann ihn wohl am besten als Männer-Mann beschreiben – mit Davis’ Worten „ein durchschnittlicher Typ, der überzeugt ist, dass Männer wieder Könige sein sollten. Joel weiß aber, dass sich seine Regentschaft als Herr des Hauses mit der Hochzeit erledigt hatte. Er sieht sich also als ein Vorbote für Bens Schicksal und wünscht sich insgeheim, dass Ben die Single-Freiheit noch ein wenig länger genießt.“
Als Ben und Sadie ins Kreuzfeuer der gegensätzlichen Einflüsse geraten und sich den Forderungen des Vorbereitungskurses beugen, kommt ihre wahre Persönlichkeit zum Vorschein – diese Zerreißprobe wird ultimativ zeigen, ob die beiden wirklich zusammenpassen.
Dazu Krasinski: „Vor Pastor Franks Kurs haben sich Ben und Sadie nie gestritten. Doch sobald sie den Kurs machen, steigt der Druck, und Sadies Alpha-Persönlichkeit tritt immer deutlicher zutage. Sie kann sehr gut organisieren, arbeitet effektiv, aber alles muss auf bestimmte Art ablaufen. Ben dagegen wacht mit einem Lächeln auf und lässt den Tag auf sich zukommen. Dann beginnt Sadie, Carlisles Ansichten gegen Ben auszuspielen, und Sadies Schwester schießt sich auf Bens eher passive Art ein – natürlich bekommt Ben das Gefühl, alle hätten sich gegen ihn verschworen.“
Manchmal tut die Wahrheit weh – manchmal ist sie aber auch ausgesprochen lustig. Dazu sagt Taylor: „Als Pastor Frank Lindsey bittet, Ben mit einem Wort zu assoziieren, bezeichnet sie ihn in ihrer messerscharf sarkastischen Art als ,bestimmend‘ – wobei sie ihn eigentlich als das genaue Gegenteil empfindet. Als Ben Lindsey mit einem Wort beschreiben soll, nennt er sie ,blond‘, was sie sofort zu einem Gegenangriff provoziert. Der Dreh dieser Szene hat echt Spaß gemacht: Wir haben einen Take nach dem anderen geschmissen, weil wir uns gegenseitig immer wieder zum Lachen brachten.“
Da der Comedy-Dynamo Robin Williams mitmischte, bereitete Kwapis alle Beteiligten darauf vor, ständig mit Überraschungen zu rechnen. „Robin wird von seinem unermüdlichen Erfindungsgeist getrieben – also achten wir darauf, dass immer genug Film in der Kamera ist und dass wir ihn mit Schauspielerkollegen umgeben, die es mit ihm aufnehmen können, wenn sie sich im improvisierten Dialog die Bälle zuwerfen.“
„Warum ich gern mit Ken arbeite? Er drückt uns den Ball in die Hand und tritt dann zurück, gesteht uns den Freiraum des Augenblicks zu“, sagt Moore. „Zu Beginn der Szene sagt er nie ,Action‘, sondern ganz einfach: ,Los‘. Das wirkt sehr locker und beiläufig. Doch obwohl er uns intensiv unterstützt und jede Menge Freiheiten zugestand, hatte ich doch panische Angst, in Robins Gegenwart etwas auszuprobieren, weil er doch ein so legendärer Komiker ist. Aber er hat mich dann schwer beeindruckt, denn er verhält sich äußerst zuvorkommend und stellt sich intensiv auf uns ein.“
Auch Krasinski konnte sein Glück kaum fassen, als er mit Robin Williams arbeiten durfte. Er verrät, dass er als Jugendlicher einen Fanbrief an Williams geschrieben hat und auch ein Foto mit Autogramm erhielt. „Ich war von Robin begeistert und habe alle seine Filme gesehen. Schon lange vor meinem Entschluss, Schauspieler zu werden, habe ich ihm unheimlich gern zugeschaut. Also empfinde ich die jetzige Arbeit mit ihm ausgesprochen surreal. Und privat ist er noch viel lustiger und enthusiastischer als in seinen Filmen.“
Vielleicht sogar zu lustig … Dazu Kwapis: „Beim Zusammenstellen eines solch schlagfertigen Ensembles besteht die große Gefahr, dass sie manchmal keinen einzigen Take bis zum Ende durchhalten, ohne loszuprusten. Vor allem John litt unter der Herkulesarbeit, seine Fassung zu bewahren, während ihn Robin mit witzigen Sprüche beharkte.“
Außerdem feierten Kwapis und Krasinski ihre ganz persönliche „Office“-Party, als sie die Szenen mit ihren „Office“-Serienkollegen drehten: Brian Baumgartner als Bens und Sadies auf Kartoffelschalen fixierter Kurskollege Jim; Mindy Kaling als Joels rigorose Ehefrau Shelly; und Angela Kinsey als Schmuckverkäuferin Judith.
In Chicago gibt es keine Palmen
Obwohl der Film in Chicago spielt, entstanden die meisten Szenen im Großraum Los Angeles.
Aufnahmeleiter Tom Hillman sagt: „Ursprünglich wollte Ken den Film in einer typischen, durchschnittlichen amerikanischen Stadt ansiedeln. Es ging ihm anfangs also nicht um Chicago, aber die Gebäude dort, die Atmosphäre und die Vororte gefallen ihm durchaus.“
Weil der Drehplan aber recht knapp bemessen war, beschlossen die Filmemacher, doch lieber Los Angeles als Double für Chicago einzusetzen. Hillman und sein Team suchten die riesige Stadtlandschaft von Los Angeles nach Vierteln ab, die als Chicago durchgehen könnten.
Koproduzentin Christine Sacani stellt fest: „L.A.-Szenen in L.A. sind natürlich kein Problem, aber wenn L.A. Chicago darstellen soll, muss man etliches bedenken … zum Beispiel dürfen keine Palmen im Bild auftauchen.“
„In Chicago gibt es keine Palmen“, sagt Hillman. „Wenn man sich im Adams-Bezirk von Los Angeles umschaut, findet man dort viele passende Häuser im Craftsman-Stil des frühen 20. Jahrhunderts, doch die Menschen, die sie vor vielen Jahrzehnten gebaut haben, waren stolz darauf, in L.A. zu wohnen, und pflanzten entsprechend jede Menge Palmen, obwohl die Palmen auch in Los Angeles nicht heimisch sind. In Pasadena und South Pasadena haben die frühen Stadtplaner dagegen mehr Laubbäume gepflanzt – da sieht es schon eher wie im Mittelwesten aus.“
Einer der entscheidenden Schauplätze der Story ist die Kirche St. Augustine. Die Filmemacher prüften etliche Locations und entschieden sich dann für die First Congregational Church in Long Beach/Kalifornien. Das Gotteshaus entstand 1914 und sieht heute praktisch noch so aus wie damals.
„Merkwürdigerweise dachte ich sofort an diese Kirche, als es hieß: Schauplatz ist Chicago. Zunächst hatten wir uns für eine andere Kirche im Zentrum von Los Angeles entschieden, aber durch Umstände, die man durchaus als göttliche Fügung bezeichnen kann, gab es dort Probleme, die sich nicht ausräumen ließen“, erinnert sich Hillman. „Daraufhin zeigte ich den Filmemachern meine ursprünglich erste Wahl, die sich letztlich als viel geeigneter erwies. Die Kirche in Long Beach ist wärmer, viel kleiner, besser überschaubar. Vor Ort sagten Ken und die Produzenten: ,Mein Gott, schau dir diese Fenster an. Wunderschön!‘“
Der Höhepunkt des Films findet in exotischer Umgebung statt, was den Filmemachern weitere Entscheidungen abverlangte. „Ken hatte sich wohl Jamaika vorgestellt. In einer frühen Phase dachten wir an ein Weingut, aber es wirkte nicht tropisch genug. Die kalifornische Küste ist eben California“, stellt Hillman fest. „Um sie wie einen tropischen Strand aussehen zu lassen, müsste man sie mit einer Menge Tropenpflanzen ausstatten. Das ist zwar möglich, aber sehr aufwendig.“
Zunächst schienen Drehtage vor Ort auf Jamaika wegen des engen Drehplans nicht realisierbar. Grinsend zitiert Kwapis ein altes Studiomotto: „Ein Baum bleibt ein Baum. Also drehen wir in Malibu.“
Doch letztlich fanden die Filmemacher keinen Ersatz für die echten Tropen, und so zog das Filmteam für die letzte Drehwoche ins Hotel Sandals Grande Ocho Rios Beach & Villa Resort auf Jamaika.
Kwapis sagt abschließend: „An der ganzen Westküste gibt es keine Gegend, die als Jamaika durchgehen könnte. Das Blau der Karibik – eher ein Türkis – ist unverwechselbar, dafür gibt es keinen Ersatz: die perfekte Kulisse für das große Finale des Films.“

DARSTELLER
ROBIN WILLIAMS
Pastor Frank
Die Karriere des Oscar-preisgekrönten Schauspielers und Comedians währt mittlerweile über drei Jahrzehnte. Den Oscar gewann er mit Gus Van Sants „Good Will Hunting“ (Good Will Hunting), weitere Nominierungen erhielt er für „The Fisher King“ (Der König der Fischer), „Dead Poets Society“ (Der Club der toten Dichter) und „Good Morning, Vietnam“ (Good Morning, Vietnam). Sechsmal hat Williams den Golden Globe gewonnen, darunter auch den Cecil B. DeMille Award. Außerdem teilte er sich mit Robert De Niro den Darstellerpreis des National Board of Review (branchenunabhängige Organisation zur Förderung der Filmkunst) für „Awakenings“ (Zeit des Erwachens). 2004 wurde er auf dem Chicago International Film Festival mit dem renommierten Career Achievement Award für sein Lebenswerk geehrt.
Aktuell übernahm Williams Sprechrollen in dem Oscar-preisgekrönten Animationsfilm „Happy Feet“ (Happy Feet), und er spielte Theodore Roosevelt in der Blockbuster-Weihnachtskomödie „Night at the Museum“ (Nachts im Museum). 2006 trat er außerdem in Barry Levinsons Politsatire „Man of the Year“ (Man of the Year), Barry Sonnenfelds erfolgreicher Komödie „RV“ (Die Chaoscamper) und Patrick Stettners düsterem Thriller „The Night Listener“ mit Toni Collette auf.
Nach „License to Wed“ (Lizenz zum Heiraten) ist Williams im Herbst in Kirsten Sheridans „August Rush“ neben Freddie Highmore, Jonathan Rhys Meyers und Terrence Howard zu sehen. Derzeit arbeitet er an der Buddy-Komödie „Old Dogs“ mit John Travolta. Der Film kommt 2008 in die Kinos.
Dem weltweiten Publikum wurde Williams als Mork vom Ork in der populären TV-Serie „Mork & Mindy“ (Mork vom Ork) ein Begriff. Seine Ausbildung machte er an der New Yorker Juilliard School. Sein Kinodebüt gab er als Titelheld in Robert Altmans „Popeye“ (Popeye – Der Seemann mit dem harten Schlag). Es folgten Paul Mazurskys „Moscow on the Hudson“ (Moskau in New York) und „The World According to Garp“ (Garp – und wie er die Welt sah), George Roy Hills Verfilmung von John Irvings berühmtem Bestseller.
Weitere Filme: Chris Columbus’ „Mrs. Doubtfire“ (Mrs. Doubtfire – Das stachelige Kindermädchen), Mike Nichols’ „The Birdcage“ (The Birdcage – Ein Paradies für schrille Vögel), Tom Shadyacs „Patch Adams“ (Patch Adams), Steven Spielbergs „Hook“ (Hook) und Joe Johnstons „Jumanji“ (Jumanji). Als Sprecher schuf Williams den unvergesslichen Flaschengeist in dem Blockbuster-Abenteuer „Aladdin“ (Aladdin). 2005 sprach er den Fendor in dem Animationsfilm „Robots“ (Robots). Außerdem lieh er seine Stimme dem Dr. Know in Steven Spielbergs „Artificial Intelligence: AI“ (A.I. – Künstliche Intelligenz).
Williams begann seine Karriere als Stand-up-Komiker – seine Spezialität sind frei assoziierte Monologe. Nach 16 Jahren kehrte er 2002 auf die Stand-up-Bühne zurück und ging auf eine ausverkaufte US-Tournee mit 26 Auftritten. Den Abschluss bildete sein Engagement am Broadway – dieser Abend wurde unter dem Titel „Robin Williams: Live on Broadway“ für das Fernsehen aufgezeichnet und erhielt fünf Emmy-Nominierungen.
Privat unterstützt Williams viele weltweite karitative Organisationen in den Bereichen Gesundheitsvorsorge, Menschenrechte, Bildung und Umweltschutz. 2006 präsentierte er wieder zusammen mit Billy Crystal und Whoopi Goldberg das Livekonzert „Comic Relief“, um den vom Hurrikan Katrina betroffenen Familien zu helfen. Insgesamt hat die Organisation Comic Relief über 50 Millionen Dollar an Spendengeldern gesammelt.

MANDY MOORE
Sadie Jones
Als Multitalent kann Mandy Moore schon sehr früh erstaunliche Erfolge als Schauspielerin und in der Musikbranche vorweisen. „License to Wed“ (Lizenz zum Heiraten) ist bereits der zweite von ihren drei Filmen, die 2007 in die Kinos kommen. Im Juni erschien außerdem ihr fünftes CD-Album.
Aktuell trat sie neben Diane Keaton in Michael Lehmanns „Because I Said So“ (Von Frau zu Frau) auf. Im August läuft Justin Therouxs „Dedication“ mit Moore, Billy Crudup, Tom Wilkinson und Bob Balaban an. Der Film lief auf dem Sundance Film Festival 2007. 2006 war Moore in Richard Kellys „Southland Tales“ zu sehen, der auf dem Filmfestival in Cannes lief. Weitere Rollen spielen Dwayne „The Rock“ Johnson, Seann William Scott und Sarah Michelle Gellar.
Moores Darstellung des scheinbar vollkommenen christlichen Mädchens Hilary Faye in Brian Dannellys sarkastischer Komödie „Saved!“ (Saved! Die Highschool-Missionarinnen, 2004), brachte ihr viel Kritikerlob ein. In weiteren Hauptrollen: Jena Malone, Macaulay Culkin and Patrick Fugit.
Weitere Filme: Paul Weitz’ „American Dreamz“ (American Dreamz – Alles nur Show) mit Hugh Grant, Willem Dafoe, Jennifer Coolidge, Chris Klein, Judy Greer und Dennis Quaid; John Turturros Musical „Romance & Cigarettes“ mit James Gandolfini, Susan Sarandon, Kate Winslet und Mary-Louise Parker; Andy Cadiffs „Chasing Liberty“ (American Princess); und Clare Kilners „How to Deal“ (How to Deal – Wer braucht schon Liebe?). Als Sprecherin wirkte sie in dem teils real gedrehten, teils animierten Familienfilm „Racing Stripes“ (Im Rennstall ist das Zebra los; auch: Stripes – Ein Zebra im Rennstall) mit. 2002 spielte Moore neben Shane West die Hauptrolle in Adam Shankmans Kassenknüller „A Walk to Remember“ (Nur für dich) für Warner Bros. Mit dieser Leistung gewann sie den MTV Movie Award als Beste Nachwuchsdarstellerin. Im Film ist sie außerdem mit vier Liedern zu hören.
Ihr Leinwanddebüt gab Moore als hochmütiges, rücksichtsloses und umschwärmtes Cheerleader-Girl in Disneys Superhit-Komödie „The Princess Diaries“ (Plötzlich Prinzessin). Garry Marshall inszenierte den Film mit Julie Andrews, Anne Hathaway und Hector Elizondo in den Hauptrollen.
Auf dem Bildschirm war Moore 2006 in der beliebten NBC-Komödienserie „Scrubs“ (Scrubs – Die Anfänger) zu sehen. Als Gaststar trat sie in der erfolgreichen HBO-Serie „Entourage“ auf.
Auf ihrem neuen Album „Wild Hope“ (Erstverkaufstag 19. Juni) stellt Moore erstmals eigene Songs vor. Sie schrieb alle Songs des Albums zusammen mit so berühmten Sängerinnen/Songschreibern wie Lori McKenna, Rachael Yamagata und The Weepies.
Moores Debütalbum „So Real“ erreichte nach nur drei Monaten in den Charts Platin-Status und enthält die Top-Ten-Single „Candy“. Ihr zweites Album „I Wanna Be With You“ erschien im Mai 2000 und wurde ebenfalls Platin-veredelt. Ihr drittes Album hatte ebenfalls großen Erfolg und enthielt die Hitsingle „Cry“. Ihr von der Kritik begeistert aufgenommenes viertes Album „Coverage“ erschien am 21. Oktober 2003 und bot reife, wagemutige Interpretationen von Klassikern und ihren Lieblingssongs unter anderem von Elton John, Joan Armatrading, Todd Rundgren und Cat Stevens.
Neben Film, TV und Musik entwirft Moore für ihr exklusives Modelabel namens MBLEM eigene Konzepte und Designs für moderne T-Shirts und Kleider.

JOHN KRASINSKI
Ben Murphy
Krasinski spielt aktuell in der erfolgreichen NBC-Comedy-Serie „The Office“ den Produktmanager Jim Halpert aus der Papierbranche. 2006 wurde die Serie als Herausragende Comedy-Serie mit dem Emmy ausgezeichnet. 2007 gewann das Ensemble den Preis der Screen Actors Guild (US-Gewerkschaft der Film- und TV-Schauspieler). Im selben Jahr erhielt „The Office“ in der Katgorie Beste Comedy-Serie eine Nominierung für den Golden Globe.
Auf der Leinwand sprach Krasinski aktuell den Sir Lancelot in „Shrek the Third“ (Shrek der Dritte) neben Mike Myers, Cameron Diaz und Eddie Murphy. Außerdem ist er ab Sommer in Gregg Arakis Independent-Komödie „Smiley Face“ mit Anna Faris, Adam Brody, John Cho, Danny Masterson und Jane Lynch zu sehen. Uraufgeführt wurde der Film auf dem Sundance Film Festival 2007.
Aktuell arbeitet Krasinski an der in den 1920ern angesiedelten Liebeskomödie „Leatherheads“ (Leatherheads) mit George Clooney und Renée Zellweger unter Clooneys Regie. Krasinski spielt den sittenstrengen, erfolgreichen College-Football-Spieler Carter Rutherford, der von dem Teambesitzer und überzeugten Junggesellen Jimmy „Dodge“ Connelly (Clooney) engagiert wird. Während der Sport immer kommerzieller wird, verliebt sich „Dodge“ in Rutherfords zurückhaltende Verlobte Lexi (Zellweger). Der Film soll im Dezember anlaufen.
Krasinskis weitere Filme: Christopher Guests „For Your Consideration“; Nancy Meyers’ „The Holiday“ (Liebe braucht keine Ferien); Bill Condons „Dreamgirls“ (Dreamgirls) und „Kinsey“ (Kinsey – Die Wahrheit über Sex); Sam Mendes’ „Jarhead“ (Jarhead – Willkommen im Dreck); „Duane Hopwood“ und das animierte Familienabenteuer „Doogal“.
Daneben schrieb und inszenierte Krasinski aktuell die Verfilmung von David Foster Wallaces Roman „Brief Interviews With Hideous Men“. Darin spielt Julianne Nicholson eine Studentin, die ihre aktuelle Trennung zu bewältigen sucht, indem sie Männern bohrende Fragen in aufschlussreichen Interviews stellt.
Krasinski machte seinen College-Abschluss an der Brown University in Providence/Rhode Island und wurde dort als Theaterautor ausgezeichnet. Anschließend studierte er am National Theater Institute.

CHRISTINE TAYLOR
Lindsey Jones
Eine Hauptrolle übernahm Taylor in der sehr erfolgreichen Komödie „Dodgeball: A True Underdog Story“ (Voll auf die Nüsse) mit Ben Stiller und Vince Vaughn. Ihre wohl bekannteste Rolle spielte sie als Matilda Jeffries in der Modebranchensatire „Zoolander“ (Zoolander) mit Ben Stiller, Owen Wilson, Will Ferrell, Milla Jovovich und Jerry Stiller. Zu sehen war sie auch in „The Wedding Singer“ (Eine Hochzeit zum Verlieben) mit Adam Sandler und Drew Barrymore, und Aufmerksamkeit erregte sie auch als Marcia Brady in „The Brady Brunch Movie“ (Die Brady Familie) und im Sequel „A Very Brady Sequel“ (Die Brady Family 2).
Demnächst tritt Taylor als Gaststar in der Liebeskomödie „Dedication“ neben Mandy Moore und Billy Crudup sowie neben Lisa Kudrow in der Komödie „Kabluey“ auf, die 2007 auf dem Los Angeles Film Festival uraufgeführt wird. Weitere Filme: Bill Fishmans „Desperate But Not Serious“; „Kiss Toledo Goodbye“ mit Robert Forster, Michael Rapaport und Christopher Walken sowie Adam Rifkins „Denial“ (Die nackte Wahrheit über Männer und Frauen). Hinzu kommen Andrew Flemings „The Craft“ (Der Hexenclub) und „Overnight Delivery“ (Liebe per Express) mit Reese Witherspoon und Paul Rudd.
Im Fernsehbereich spielte sie 1996 die Hauptrolle in der Sitcom „Party Girl“. Gastrollen übernahm sie in „My Name Is Earl“, „Spin City“ (Chaos City), „Friends“ (Friends), „Seinfeld“ (Seinfeld), „Ellen“ (Ellen) und „Murphy Brown“ (Murphy Brown). Ihr TV-Debüt gab Taylor als Melody Hanson in der Nickelodeon-Serie „Hey Dude“.
Neben ihrer Karriere engagiert sich Taylor für das Project A.L.S.: Diese Organisation sammelt Spendengelder für die Erforschung der Krankheit amyotrophe Lateralsklerose.

ERIC CHRISTIAN OLSEN
Carlisle
Aktuell hat Olsen die unabhängig produzierte Komödie „Sunshine Cleaning“ mit Amy Adams, Emily Blunt, Alan Arkin, Steve Zahn und Clifton Collins Jr. abgedreht.
Olsen übernahm aktuell eine Hauptrolle in der Gerstensaft-Komödie „Beerfest“ (Bierfest) für Jay Chandrasekhar von der Comedy-Truppe Broken Lizard. Er spielte auch in Tony Goldwyns „The Last Kiss“ (Der letzte Kuss) mit Zach Braff, Jacinda Barrett, Casey Affleck und Rachel Bilson. Weitere Filme: „Dumb and Dumberer: When Harry Met Lloyd“ (Dumm und dümmerer), „Cellular“ (Final Call), „Not Another Teen Movie“ (Nicht noch ein Teenie-Film) und „The Hot Chick“ (Hot Chick) sowie die unabhängig produzierten Spielfilme „Local Boys“ und „Mojave“.
Auf dem Bildschirm ist Olsen derzeit in der Sitcom „The Loop“ des Kreativteams Pam Brady und Will Gluck zu sehen. Daneben wirkte Olsen in den TV-Serien „Get Real“ (Sechs unter einem Dach), „24“ (24) und „ER“ (Emergency Room – Die Notaufnahme) mit.

JOSH FLITTER
Chorjunge
Aktuell ist Flitter in Andrew Flemings Familienkrimi „Nancy Drew“ (Nancy Drew – Auf der Suche nach der Wahrheit) neben Emma Roberts, Max Thieriot und Tate Donovan zu sehen.
2006 spielte er auf der Leinwand den Stewart in „Big Momma’s House 2“ (Big Mama’s Haus 2) neben Martin Lawrence und Nia Long. 2005 wirkte er neben Shia LaBeouf als Caddie Eddie Lowery in Bill Paxtons „The Greatest Game Ever Played“ (Das größte Spiel seines Lebens) mit.
Weitere Filme: „Duane Hopwood“, der auf dem Sundance Film Festival uraufgeführt wurde, und „Eternal Sunshine of the Spotless Mind“ (Vergiss mein nicht!). Sprechrollen übernahm er in den Animationsfilmen „Air Buddies“, „Snow Buddies“ und „Horton Hears a Who“.
Im Fernsehen spielte Flitter die Hauptrolle in „Stephen’s Life“ auf dem Bravo-Kanal und eine Hauptrolle in der von Sean Hayes produzierten Reality-Show „Situation: Comedy“, in der die nächste Hit-Sitcom gesucht wurde. Weitere TV-Auftritte: „Phil of the Future“ (Phil aus der Zukunft), „All My Children“, „Ed“ (Ed), „Prodigy/Bully“, „Whoopi“ (Whoopi), „My Life With Men“, „One Life to Live“ (Liebe, Lüge, Leidenschaft) und „Blue’s Clues“ (Blue’s Clues – Blau und schlau).
Flitter spielte bereits mit fünf Jahren erste Rollen. Er ist in zahlreichen Werbespots aufgetreten. Ein Office-Depot-Spot brachte ihm den Bobby Award ein.

DERAY DAVIS
Joel
DeRay Davis wirkt demnächst in der Basketball-Komödie „Semi-Pro“ neben Will Ferrell mit. Er gehört zum Ensemble der erfolgreichen MTV-Serie „Wild ’N Out“. Er schrieb und spielte Comedy-Sketche für Kanye Wests LPs „Late Registration“ und „The College Dropout“.
Weitere Filme: „School for Scoundrels“ (Der Date-Profi – Was du brauchst, ist die richtige Masche), „Code Name: The Cleaner“, „Scary Movie 4“ (Scary Movie 4), „The Fog“ (The Fog – Nebel des Grauens), „Johnson Family Vacation“ (Familie Johnson geht auf Reisen) und „BarberShop 1 & 2“ (BarberShop 1 & 2).
Daneben trat Davis gelegentlich in der Serie „Reno 911!“ (Reno 911!) auf und war in der HBO-Hitserie „Entourage“ zu sehen. Als Standup-Komiker wirkte er in der HBO-Show „Def Comedy Jam“, in „Comedy Central Presents: DeRay Davis“, auf Comedy Central in „Laffapalooza“ und „Premium Blend“ und auf NBC in „Late Friday“ mit.

HINTER DER KAMERA
KEN KWAPIS
Regie
Der preisgekrönte Regisseur wechselt mit Leichtigkeit zwischen Regiearbeiten fürs Kino und fürs Fernsehen. Er inszenierte „The Sisterhood of the Traveling Pants“ (Eine für 4) nach Ann Brashares’ Bestseller. Die Hauptrollen spielten Amber Tamblyn, America Ferrera, Blake Lively und Alexis Bledel. Kwapis übernahm kürzlich die Regie einer weiteren Bestsellerverfilmung: „He’s Just Not That Into You“.
Im Fernsehen war Kwapis am Erfolg einiger der innovativsten Komödien des vergangenen Jahrzehnts beteiligt. Er inszenierte den Pilotfilm zur Emmy-preisgekrönten NBC-Serie „The Office“ mit Steve Carell, John Krasinski und Rainn Wilson, und er inszenierte auch die erste und letzte Episode der aktuellen Staffel. Eine Emmy-Nominierung erhielt er als Produzent/Regissuer der Fox-Serie „Malcolm in the Middle“ (Malcolm mittendrin). Er inszenierte die Pilotfilme zur innovativen HBO-Serie „The Larry Sanders Show“ (Die Larry Sanders Show) und zur Emmy-preisgekrönten „The Bernie Mac Show“. Regie führte er auch bei einigen Episoden der gefeierten Comedy-Serien „Freaks and Geeks“ (Voll daneben, voll im Leben) und „Bakersfield, P.D.“ (Bakersfield P.D.).
Zu seinen Kinofilmen gehören die Liebeskomödie „The Beautician and the Beast“ (Mein Liebling, der Tyrann) mit Fran Drescher und „He Said, She Said“ (Na typisch!) mit Kevin Bacon und Elizabeth Perkins. „Na typisch!“ wurde von Koregisseurin und Kwapis’ Ehefrau Marisa Silver konzipiert. Weitere Filme: „Dunston Checks In“ (Dunston – Allein im Hotel) mit Jason Alexander und Faye Dunaway; „Vibes“ (Vibes – Die übersinnliche Jagd nach der glühenden Pyramide) mit Jeff Goldblum und Cyndi Lauper sowie „Sesame Street Presents: Follow That Bird“ (Bibos abenteuerliche Flucht) mit Jim Hensons Muppets.
Kwapis’ Film „Sexual Life“ war seine erste Arbeit als Autor und Regisseur – eine Bearbeitung von Arthur Schnitzlers Stück „Reigen“. „Sexual Life“ wurde auf dem Filmfestival in Los Angeles begeistert aufgenommen. 2005 lief der Film auf Showtime. Unter anderem wirken Anne Heche, Elizabeth Banks und Kerry Washington mit.
Kwapis studierte Film an der Northwestern University in Illinois und an der University of Southern California. Einen Studentenpreis gewann er mit seinem Abschlussfilm an der USC: „For Heaven’s Sake“ ist die Verfilmung von Mozarts komischer Ein-Akt-Oper „Der Schauspieldirektor“.

KIM BARKER
Drehbuch/Story
„License to Wed“ (Lizenz zum Heiraten) ist Kim Barkers erstes Drehbuch, das verfilmt wurde. Sie arbeitet an der Komödie „All About Steve“, in der Sandra Bullock im Sommer die Hauptrolle übernimmt.

TIM RASMUSSEN & VINCE DI MEGLIO
Drehbuch
„License to Wed“ (Lizenz zum Heiraten) ist das erste Drehbuch von Rasmussen & Di Meglio, das von einem großen Studio produziert wird. Ihr Debüt als Filmemacher liefern sie mit der Komödie „Smother“: Das Drehbuch schrieben Rasmussen & Di Meglio, Regie führt Di Meglio, Rasmussen produziert, die Hauptrollen spielen Diane Keaton, Dax Shepard, Liv Tyler und Mike White.

WAYNE LLOYD
Story
„License to Wed“ (Lizenz zum Heiraten) ist Lloyds erstes Drehbuch, das verfilmt wurde. Zuvor wirkte er an der Produktion von Filmen wie „The Fog“ (The Fog – Nebel des Grauens), „Scary Movie 3“ (Scary Movie 3) und „Hope Springs“ (Hope Springs; auch: Hope Springs – Die Liebe deines Lebens) mit.

MIKE MEDAVOY
Produzent
Medavoy war maßgeblich am Erfolg einiger der bedeutendsten amerikanischen Filme der vergangenen vier Jahrzehnte beteiligt. Er war Agent, Studiochef und ist heute Produzent – insgesamt hat er an 300 Spielfilmen mitgewirkt. 17 seiner Filme waren in der Kategorie Bester Film für den Oscar nominiert – sieben gewannen die begehrte Trophäe: „One Flew Over the Cuckoo’s Nest“ (Einer flog über das Kuckucksnest), „Rocky“ (Rocky; auch: Rocky – Die Chance seines Lebens), „Platoon“ (Platoon), „Dances With Wolves“ (Der mit dem Wolf tanzt), „Silence of the Lambs“ (Das Schweigen der Lämmer), „Amadeus“ (Amadeus) und „Philadelphia“ (Philadelphia).
1995 gründete er mit Partner Arnold W. Messer die gemeinsame Firma Phoenix. Seitdem hat die Firma über 30 Filme in die Kinos gebracht. Dazu zählen aktuell David Finchers „Zodiac“ (Zodiac – Die Spur des Killers) mit Jake Gyllenhaal, Mark Ruffalo, Robert Downey Jr. und Anthony Edwards; Chris Noonans „Miss Potter“ (Miss Potter) mit Renée Zellweger, Ewan McGregor und Emily Watson; Steve Zaillians „All the King’s Men“ (Das Spiel der Macht) mit Sean Penn, Jude Law, Anthony Hopkins, Mark Ruffalo und Kate Winslet; Marcus Nispels „Pathfinder“ (Pathfinder – Fährte des Kriegers) mit Karl Urban sowie Rod Luries „Resurrecting the Champ“ mit Samuel L. Jackson, Josh Hartnett und Alan Alda. Der Film lief 2007 auf dem Sundance Film Festival und kommt im Sommer ins Kino.
Weitere Filme der Firma: „The Mirror Has Two Faces“ (Liebe hat zwei Gesichter), „The People vs. Larry Flynt“ (Larry Flynt – Die nackteWahrheit), „U Turn“ (U-Turn – Kein Weg zurück), „Urban Legend“ (Düstere Legenden – Urban Legend), „Lake Placid“ (Lake Placid; auch: Lake Placid – Der Schrecken aus der Tiefe), „Basic“ (Basic), „Dick“ (Ich liebe Dick), „The Thin Red Line“ (Der schmale Grat) und „Holes“ (Das Geheimnis von Green Lake).
Medavoy begann seine Laufbahn in der Poststelle bei Universal Studios und stieg zum Besetzungschef auf. 1965 stieß er zur General Artist Corporation, und bald nach der Vereinigung mit der Creative Management Agency wurde er zum Vice President ernannt. Als Agent betreute Medavoy einige der größten Stars der Branche – Jane Fonda, Hal Ashby, Michael Crichton, Tony Richardson, Karel Reisz, Steven Spielberg, Terrence Malick, Gene Wilder, Donald Sutherland, John Milius, Robert Aldrich, Jeanne Moreau und George Cukor. 1971 wurde Medavoy in der International Famous Agency Vice President der Kinofilmabteilung und verantwortete Filme wie „The Sting“ (Der Clou), „Young Frankenstein“ (Frankenstein Junior) und „Jaws“ (Der weiße Hai).
1974 wandte sich Medavoy der Filmproduktion zu und trat bei United Artists den Posten des Senior Vice President of Production an. Im Team mit seinen Kollegen und Vorgesetzten war er an Filmmeilensteinen wie „Einer flog über das Kuckucksnest“, „Rocky“ und „Annie Hall“ (Der Stadtneurotiker) beteiligt.
Medavoy gehört 1978 zu den Mitbegründern von Orion Pictures. Entscheidend wirkte er an preisgekrönten Filmen wie „Platoon“ (Platoon), „Amadeus“ (Amadeus) „RoboCop“ (RoboCop), „Mississippi Burning“ (Mississippi Burning – Die Wurzel des Hasses), „Hannah and Her Sisters“ (Hannah und ihre Schwestern), „The Terminator“ (Der Terminator), „Dances With Wolves“ (Der mit dem Wolf tanzt) und „The Silence of the Lambs“ (Das Schweigen der Lämmer) mit.
1990 wurde Medavoy Vorsitzender von TriStar Pictures – in der Folge betreute er berühmte Filme wie „Philadelphia“, „Terminator 2: Judgment Day“ (Terminator 2 – Tag der Abrechnung), „Sleepless in Seattle“ (Schlaflos in Seattle), „Cliffhanger“ (Cliffhanger – Nur die Starken überleben), „The Fisher King“ (Der König der Fischer), „Basic Instinct“ (Basic Instinct), „Legends of the Fall“ (Legenden der Leidenschaft) und „Hook“ (Hook).
Neben der Unterhaltungsbranche engagiert sich Medavoy seit Langem auf karitativem und kommunalpolitischem Gebiet. Der damalige kalifornische Gouverneur Jerry Brown berief ihn in den Aufsichtsrat des Museum of Science and Industry, und der damalige Bürgermeister Richard Riordan machte ihn zum kommissarischen Leiter des Aufsichtsgremiums für Parks und Naherholung in Los Angeles. Medavoy ist Mitglied der Universität in Tel Aviv; Aufsichtsratsmitglied der Stiftung der University of California/Los Angeles (UCLA); er gehört dem Beirat der Kennedy School unter dem Dach der Harvard University in Massachusetts an; er ist Mitglied des Council on Foreign Relations (Rat für Auslandsbeziehungen) und Ehrenmitglied des nationalen Beirats im DeSantis Center (Filmwirtschaftsforschungszentrum) in Florida. 2002 berief ihn der damalige kalifornische Gouverneur Gray Davis in den Beirat des California Anti-Terrorism Information Center.
Medavoy hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter 1992 den Preis als Filmpionier des Jahres; 1998 den Preis für sein Lebenswerk auf dem Filmfestival in Cannes; 1999 an der UCLA den Neil H. Jacoby Award, mit dem außergewöhnliches humanitäres Engagement geehrt wird; 2004 den Louis B. Mayer Motion Picture Award von der Florida Atlantic University und den America Vision Award der School of Theater, Film and Television unter dem Dach der UCLA sowie der Producers’ Guild. 2005 wurde er von der Hollywood Chamber of Commerce (Handelskammer) mit einem Stern auf dem Hollywood Walk of Fame geehrt.

ARNOLD W. MESSER
Produzent
Messer gründete mit seinem langjährigen Freund und Kollegen Mike Medavoy die Firma Phoenix Pictures, nachdem er sich in zwei Jahrzehnten als einer der einflussreichsten und effektivsten Manager der Branche bewährt hatte. Seit 1995 ist er President und Chief Operating Officer von Phoenix – als solcher verantwortete er über 30 Spielfilme, viele davon als Produzent oder Executive Producer.
Er studierte Jura an der Harvard Law School und begann 1979 seine Laufbahn in der Unterhaltungsbranche als Chefberater bei Columbia Pictures Television. Nach einem Zwischenspiel als Vizechef des Geschäftsbereichs bei Viacom International ging er 1983 als Senior Executive Vice President and President zur Tri-Star Pictures Telecommunications Group. Er verantwortete die gesamte Filmproduktion und alle Marketingmaßnahmen in Bezug auf die Zusatzrechte.
1987 kehrte er als Executive Vice President zu Columbia Pictures zurück – dort war er für die internationale TV-Produktion und den Vertrieb zuständig und verhandelte wichtige internationale Fernsehverträge. 1989 wurde er zum President der International Releasing Group bei Sony Pictures Entertainment ernannt. Als solcher verantwortete Messer die langfristige globale Strategie und die internationale Produktion.
Als Produzent betreute er „Zodiac“ (Zodiac – Die Spur des Killers), „Pathfinder“ (Pathfinder – Fährte des Kriegers), „Miss Potter“ (Miss Potter), „All the King’s Men“ (Das Spiel der Macht) und „Basic“ (Basic).
Als Executive Producer fungierte er bei „Stealth“ (Stealth – Unter dem Radar) und der TV-Serie „The Chris Isaak Show“.
Aktuell betreute er „Resurrecting the Champ“, der 2007 auf dem Sundance Film Festival lief und im Sommer ins Kino kommt. Die Hauptrollen spielen Samuel L. Jackson und Josh Hartnett.

NICK OSBORNE
Produzent
Als einer der Partner gründete Osborne die Produktionsfirma Underground Films in Los Angeles.
Mit seinem Partner Trevor Engelson betreut Osborne als Executive Producer aktuell die Abenteuerkomödie „Zoom“ (Zoom – Akademie der Superhelden) mit Tim Allen, Chevy Chase und Courteney Cox sowie als Co-Executive Producer die ABC-Weihnachtskomödie „Santa Baby“.
Für Underground Films bereitet Osborne das mitreißende Drama „Class Act“ mit Halle Berry in der Hauptrolle vor, außerdem die Komödien „All About Steve“ mit Sandra Bullock, „Rising Son“, „Muskrat Love“, „Soccer Mom“ und „Wishworks“.
Derzeit schreibt er ein Drehbuch nach Agatha Christies Spionage-Thriller „Destination Unknown“ (Der unheimliche Weg). Abgeschlossen hat er inzwischen seinen ersten Roman „The Convert“.
Osborne begann seine Laufbahn in der Entertainmentbranche als Praktikant bei Silver Pictures und dann bei Phoenix Pictures, wo er sich zum Vice President of Production hocharbeitete. Bei Phoenix war er an sehr unterschiedlichen Filmen beteiligt: „Apt Pupil“ (Der Musterschüler), „U Turn“ (U-Turn – Kein Weg zurück), „The Thin Red Line“ (Der schmale Grat) und „Lake Placid“ (Lake Placid; auch: Lake Placid – Der Schrecken aus der Tiefe). 1998 brachte Osborne den Thriller „Urban Legend“ (Düstere Legenden – Urban Legend) auf die Leinwand.
1999 verließ er Phoenix und gründete seine eigene Produktionsfirma O/Z Films. Als Executive Producer fungierte er beim „Urban Legend“-Sequel „Urban Legends: Final Cut“ (Düstere Legenden 2). 2001 ging O/Z Films in Underground Films auf.
Osborne studierte im Peter Stark Producing Program unter dem Dach der University of California. Seinen Bachelor in Politik, Philosophie und Wirtschaft machte er an der Universität Oxford. Daneben arbeitete er im pakistanischen Peshawar als Entwicklungshelfer und Lehrer für das Project Trust des International Rescue Committee.

ROBERT SIMONDS
Produzent
Simonds zählt zu den umtriebigsten Produzenten im Bereich Komödie und Familienfilm. Mit seinen mehr als 30 Filmen hat er über 3,5 Milliarden Dollar umgesetzt.

BRADLEY J. FISCHER
Executive Producer
Fischer ist derzeit Co-President of Production bei Phoenix Pictures. Aktuell betreute er David Finchers „Zodiac“ (Zodiac – Die Spur des Killers) mit Jake Gyllenhaal, Mark Ruffalo, Robert Downey Jr. und Anthony Edwards. Zum zweiten Mal arbeitete er dabei mit Autor und Koproduzent James Vanderbilt zusammen, mit dem er bereits die Phoenix-Produktion „Basic“ (Basic) gemacht hat. In jenem Film erschien Fischers Name erstmals in einem Vorspann – als Co-Executive Producer.
Fischer begann seine Laufbahn bei Phoenix 1998 als Management-Assistent des Firmenvorsitzenden und Chief Executive Officer Mike Medavoy. Innerhalb eines Jahres stieg er zum Chef der Entwicklungsabteilung auf, 2002 wurde er zum Vice President of Production ernannt. 2004 wurde er Senior Vice President of Production. Im Januar 2007 stieg er zum Co-President of Production auf.
Als Executive Producer betreute er aktuell Marcus Nispels Wikinger-Abenteuer „Pathfinder“ (Pathfinder – Fährte des Kriegers) mit Karl Urban, Clancy Brown und Russell Means in den Hauptrollen. Hinzu kommt Rod Luries „Resurrecting the Champ“ mit Samuel L. Jackson und Josh Hartnett.
Fischer stammt aus New York. Dort machte er 1998 an der Columbia University seinen Bachelor in den Fächern Film und Psychologie.

DAVID THWAITES
Executive Producer
Thwaites ist derzeit Co-President of Production bei Phoenix Pictures. Er produzierte aktuell „Miss Potter“ (Miss Potter) mit Renée Zellweger, und als Executive Producer betreute er „All the King’s Men“ (Das Spiel der Macht) mit Sean Penn, Jude Law, Kate Winslet, James Gandolfini, Mark Ruffalo, Patricia Clarkson und Anthony Hopkins.
Thwaites stammt aus England, wo er auch studierte. Seine Karriere begann er als Kinderdarsteller – im Verlauf von zehn Jahren trat er in etlichen TV-Serien auf. Als 18-Jähriger gründete er während seines Studiums an der Londoner Universität eine Filmproduktionsfirma und entwickelte mehrere Projekte, darunter den Kurzfilm „The Skip“, der vom britischen Channel Four ausgestrahlt wurde.
2000 zog Thwaites nach Los Angeles und begann seine Hollywood-Laufbahn bei Phoenix Pictures als Assistent des Vorsitzenden und Chief Executive Officer Mike Medavoy.

KIM ZUBICK
Executive Producer
Zubick leitet derzeit die Robert Simonds Company, wo sie die Entwicklung und Produktion aller Spielfilme überwacht. Zu den aktuellen Filmen der Robert Simonds Company zählen „The Pink Panther“ (Der rosarote Panther) und „Cheaper by the Dozen“ (Im Dutzend billiger).
Kürzlich koproduzierte Zubick die Familienkomödie „Yours, Mine and Ours“ (Deine, meine & unsere) mit Dennis Quaid und Rene Russo. Neben „License to Wed“ (Lizenz zum Heiraten) betreute Zubick als Executive Producer aktuell die Komödien „Father Knows Less“ und „Furry Vengeance“. Weitere Filme: „Mr. & Mrs. Smith“ (Mr. & Mrs. Smith), „Rebound“ (Volltreffer – Ein Supercoach greift durch) und „Taxi“ (New York Taxi).
Zuvor war Zubick Senior Vice President bei Stewart Pictures, wo sie mit Produzent Allyn Stewart arbeitete. Davor fungierte sie als Vice President of Production bei MGM. Ihren Abschluss am Mount Holyoke College in Massachusetts machte sie „magna cum laude“.

DANA GOLDBERG
Executive Producer
Goldberg ist Produktionschefin bei Village Roadshow Pictures. Seit sie vor neun Jahren zu Village Roadshow Pictures stieß, ist Goldberg an allen Projekten der Firma beteiligt gewesen, darunter auch an der „Matrix“-Trilogie, „Ocean’s Eleven“ (Ocean’s Eleven) und „Ocean’s Twelve“ (Ocean’s Twelve), „Training Day“ (Training Day), „Mystic River“ (Mystic River), „Miss Congeniality“ (Miss Undercover), „Rumor Has It“ (Wo die Liebe hinfällt) und „Charlie and the Chocolate Factory“ (Charlie und die Schokoladenfabrik).
Als Executive Producer betreute sie auch den als Bester Animationsfilm mit dem Oscar prämierten „Happy Feet“ (Happy Feet) mit den Sprechern Robin Williams, Elijah Wood, Brittany Murphy, Hugh Jackman und Nicole Kidman; „Taking Lives“ (Taking Lives – Für dein Leben würde er töten) mit Angelina Jolie, „The Dukes of Hazzard“ (Ein Duke kommt selten allein) mit Johnny Knoxville und Seann William Scott, „Firewall“ (Firewall) mit Harrison Ford und „The Lake House“ (Das Haus am See) mit Keanu Reeves und Sandra Bullock.
Goldberg stieg bei Village Roadshow Pictures ein, nachdem sie drei Jahre lang als Vizechefin der Produktion für Barry Levinson und Paula Weinstein bei Baltimore/Spring Creek Pictures gearbeitet hatte. Ihre Karriere in der Entertainmentbranche begann sie als Assistentin bei Hollywood Pictures.

BRUCE BERMAN
Executive Producer
Seit Februar 1998 ist Berman als Vorsitzender und Chefmanager bei Village Roadshow Pictures tätig. Zusammen mit Warner Bros. Pictures arbeitet die Firma an 60 Spielfilmen in unterschiedlichen Produktionsstadien, die bis zum Ende des Jahres entstehen werden. Alle Filme werden weltweit von Warner Bros. Pictures verliehen – in einigen Ländern übernimmt Village Roadshow Pictures den Verleih.
Zu den ersten Filmen dieses Vertrags zählten Hits wie „Practical Magic“ (Zauberhafte Schwestern) mit Sandra Bullock und Nicole Kidman; „Analyze This“ (Reine Nervensache) mit Robert De Niro und Billy Crystal; „The Matrix“ (Matrix) mit Keanu Reaves und Laurence Fishburne; „Three Kings“ (Three Kings) mit George Clooney; „Space Cowboys“ (Space Cowboys) von und mit Clint Eastwood sowie „Miss Congeniality“ (Miss Undercover) mit Sandra Bullock und Benjamin Bratt.
Unter dem Label Village Roadshow Pictures betreute Berman dann als Executive Producer eine große Bandbreite von Erfolgen wie „Training Day“ (Training Day), der Denzel Washington den Oscar einbrachte; „Ocean’s Eleven“ (Ocean’s Eleven) mit George Clooney, Brad Pitt und Julia Roberts; „Two Weeks Notice“ (Ein Chef zum Verlieben) mit Sandra Bullock und Hugh Grant; Clint Eastwoods „Mystic River“ (Mystic River) mit Sean Penn und Tim Robbins in Oscar-prämierten Rollen; Teil 2 und 3 der „Matrix“-Trilogie: „The Matrix Reloaded“ (Matrix Reloaded) und „The Matrix Revolutions“ (The Matrix Revolutions); Tim Burtons „Charlie and the Chocolate Factory“ (Charlie und die Schokoladenfabrik) mit Johnny Depp; „The Dukes of Hazzard“ (Ein Duke kommt selten allein); „The Lake House“ (Das Haus am See) mit Sandra Bullock und Keanu Reeves; die Oscar-preisgekrönte animierte Abenteuerkomödie „Happy Feet“ (Happy Feet) und die Liebeskomödie „Music and Lyrics“ (Mitten ins Herz – Ein Song für Dich) mit Hugh Grant und Drew Barrymore.
Zu den neuesten Village-Roadshow-Projekten zählen Neil Jordans Psycho-Thriller „The Brave One“ mit Jodie Foster; „I Am Legend“ mit Will Smith und „Get Smart“ mit Steve Carrell.

Seinen Einstand in der Filmbranche gab Berman als Assistent von Jack Valenti in der MPAA in Washington/DC, während er noch studierte. Seinen Jura-Abschluss machte er 1978 an der Georgetown Law School. Im September 1978 trat er in Los Angeles seine Stellung als Peter Grubers Assistent bei Casablanca Filmworks an. Dann wechselte er zu Universal Pictures, und dort wurde er 1982 stellvertretender Produktionschef.
1984 wurde Berman Vizechef der Produktionsabteilung bei Warner Bros. und vier Jahre später Chef der Spielfilmabteilung. 1989 stieg er dort zum Leiter der weltweiten Kinoproduktion auf. Diese Stellung behielt er bis Mai 1996. Unter seiner Führung produzierte und verlieh Warner Bros. Filme wie „Presumed Innocent“ (Aus Mangel an Beweisen), „Robin Hood: Prince of Thieves“ (Robin Hood – König der Diebe), Oscar-Sieger „Driving Miss Daisy“ (Miss Daisy und ihr Chauffeur), „Batman Forever“ (Batman Forever), „Under Siege“ (Alarmstufe: Rot), „Malcolm X“ (Malcolm X), „The Bodyguard“ (Bodyguard), „JFK“ (John F. Kennedy – Tatort Dallas), „The Fugitive“ (Auf der Flucht), „Dave“ (Dave), „Disclosure“ (Enthüllung), „The Pelican Brief“ (Die Akte), „Outbreak“ (Outbreak – Lautlose Killer), „The Client“ (Der Klient), „A Time to Kill“ (Die Jury) und „Twister“ (Twister).
Im Mai 1996 gründete Berman unter dem Dach der Warner Bros. Pictures die unabhängige Produktionsfirma Plan B Entertainment.

JOHN BAILEY, A.S.C.
Kamera
Als einer der bedeutendsten amerikanischen Kameraleute hat Bailey mit vielen führenden Regisseuren gearbeitet, zum Beispiel mit Paul Schrader, Lawrence Kasdan, Michael Apted und Ken Kwapis. „License to Wed“ (Lizenz zum Heiraten) ist sein dritter Film mit Kwapis.
Außerdem drehte er mit berühmten Regisseuren wie John Schlesinger, Robert Redford, Herbert Ross, Walter Hill, Stuart Rosenberg, Harold Ramis, Wolfgang Petersen, Jonathan Demme, Robert Benton, James L. Brooks und Sam Raimi sowie den Regiedebütanten Richard LaGravenese, Jennifer Jason Leigh & Alan Cumming und Callie Khouri.
Zu Baileys großer Bandbreite gehören Mainstream-Hollywood-Filme wie „Ordinary People“ (Eine ganz normale Familie), „Silverado“ (Silverado), „The Accidental Tourist“ (Die Reisen des Mr. Leary), „Groundhog Day“ (Und täglich grüßt das Murmeltier), „In the Line of Fire“ (In the Line of Fire – Die zweite Chance), „As Good as It Gets“ (Besser geht’s nicht), „How to Lose a Guy in 10 Days“ (Wie werde ich ihn los – in zehn Tagen?), „The Sisterhood of the Traveling Pants“ (Eine für 4) und „Must Love Dogs“ (Frau mit Hund sucht Mann mit Herz), aber auch unkonventionelle Autorenfilme wie Norman Mailers „Tough Guys Don’t Dance“ (Harte Männer tanzen nicht) und Jason Millers „That Championship Season“ (Champions) sowie Filme, die in kein Genre passen, zum Beispiel „Swimming to Cambodia“ (Nach Kambodscha schwimmen), „A Brief History of Time“ (Eine kurze Geschichte der Zeit) und „The Kid Stays in the Picture“.
Weitere Filme: „Divine Secrets of the Ya-Ya Sisterhood“ (Die göttlichen Geheimnisse der Ya-Ya-Schwestern); „The Anniversary Party“ (Beziehungen und andere Katastrophen); „The Search for Signs of Intelligent Life in The Universe“ und Paul Schraders „Mishima: A Life in Four Chapters“ (Mishima) – für diese besondere künstlerische Leistung wurde er 1985 in Cannes zusammen mit dem Komponisten Philip Glass und dem Produktionsdesigner/Kostümbildner Eiko Ishioka ausgezeichnet. Hinzu kommen Werner Herzogs Produktion „Incident at Loch Ness“ und „The Architect“, der 2006 auf dem Tribeca Film Festival uraufgeführt wurde.
Aktuell arbeitete er an „How I Met My Boyfriend’s Dead Fiancée“ (Kinostart im September) und John Krasinskis Regiedebüt „Brief Interviews with Hideous Men“. Derzeit dreht Bailey die Krimi-Komödie „Mad Money“ für Callie Khouri.
Neben seiner Kameraarbeit inszenierte Bailey 1994 den Film-noir-Thriller „China Moon“ (China Moon) mit Ed Harris, Benecio Del Toro und Madeline Stowe. Er veröffentlichte Essays und Filmartikel in New York Times, American Cinematographer, ICG und DGA Monthly. Er war Jury-Mitglied auf dem Festival in Venedig und auf dem CamerImage-Festival in Polen. Er gehörte dem Leitungsgremium der Academy of Motion Picture Arts and Sciences an und war außerdem mehrfach stellvertretender Leiter der American Society of Cinematographers (Gesellschaft der US-Kameraleute). Bailey ist mit der bekannten Cutterin Carol Littleton verheiratet.

GAE BUCKLEY
Produktionsdesign
Mit Ken Kwapis hat Gae Buckley vor „License to Wed“ (Lizenz zum Heiraten) bereits an „The Sisterhood of the Traveling Pants“ (Eine für 4) gearbeitet. Das Produktionsdesign verantwortete sie auch bei Kevin Costners Western „Open Range“ (Open Range – Weites Land) mit Robert Duvall, Kevin Costner und Annette Bening sowie beim Action-Film „Death and Life of Bobby Z“ (Kill Bobby Z – Ein Deal um Leben und Tod; auch: Let’s Kill Bobby Z). Derzeit bereitet sie „The Sisterhood of the Traveling Pants 2“ vor.
Als Ausstatterin betreute sie „What Women Want“ (Was Frauen wollen), „Coyote Ugly“, (Coyote Ugly – Sie wollen alles, und das sofort), „Tin Cup“ (Tin Cup), „The Craft“ (Der Hexenclub), „The Little Rascals“ (Die kleinen Superstrolche), „Indecent Proposal“ (Ein unmoralisches Angebot) und „Three Wishes“ (Three Wishes; auch: Das Geheimnis der drei Wünsche). Als Innenrequisiteurin arbeitete sie an „Wayne’s World“ (Wayne’s World), „Coneheads“ (Die Coneheads) und „Good Night, and Good Luck.“ (Good Night, and Good Luck.).
Buckley begann ihre Laufbahn in der Entertainmentbranche im Musikvideo- und Werbebereich. Sie studierte Architektur an der Cornell University sowie Grafik an der Brooklyn Academy of Art sowie Prospektmalerei an der Lester Polikoff School of Scenic Painting in New York City.

KATHRYN HIMOFF, A.C.E.
Schnitt
„License to Wed“ (Lizenz zum Heiraten) ist bereits Himoffs vierter Film mit Regisseur Ken Kwapis. Zuvor arbeitete sie mit ihm an „The Sisterhood of the Traveling Pants“ (Eine für 4), „Sexual Life“ und am Pilotfilm zur Emmy-preisgekrönten Comedy-Serie „The Office“. Daneben schnitt sie auch die Pilot-Episode der mit dem Golden Globe ausgezeichneten Serie „Ugly Betty“ (Alles Betty!).
Als Cutterin und Koproduzentin war Himoff an dem Independent-Film-noir-Thriller „Lonely Hearts“ (Lonely Hearts Killer) mit John Travolta, James Gandolfini und Salma Hayek beteiligt. Weitere Filme: „Pollock“ (Pollock) von und mit Ed Harris; die Dokumentation „Tibet: Cry of the Snow Lion“; Rob Zombies „House of a 1000 Corpses“ (Das Haus der 1000 Leichen); Roger Avarys „Killing Zoe“ (Killing Zoe) und Allison Anders’ „Mi Vida Loca“.
Vor ihrer Laufbahn als Cutterin arbeitete Himoff als Managerin im Storyentwicklungsbereich für verschiedene Filmproduktionsfirmen in Los Angeles. Ihren Abschluss in Theaterwissenschaften machte sie an der Boston University.

CHRISTINE SACANI
Co-Produzentin
Sacani hat über 40 Film- und TV-Projekte produziert.
Vor „License to Wed“ (Lizenz zum Heiraten) war sie Koproduzentin und Herstellungsleiterin bei Ken Kwapis’ Verfilmung von Ann Brashares’ Roman „The Sisterhood of the Traveling Pants“ (Eine für 4). Sacani koproduzierte auch „New York Minute“ (Ein verrückter Tag in New York) mit Mary-Kate und Ashley Olsen.
Die Grundlage ihrer Produktionslaufbahn bilden Sacanis TV-Projekte. Sie verantwortete die Emmy-preisgekrönten Familienfilme „Eloise at Christmastime“ (Eloise – Weihnachten im Plaza-Hotel) und „Eloise at the Plaza“ (Eloise im Plaza-Hotel) mit Julie Andrews und Sofia Vassilieva; das Musical „South Pacific“ mit Glenn Close und Harry Connick Jr.; den Krimi „Thin Air“ mit Joe Montegna und Marcia Gay Harden; die hochgelobten Produktionen „Trapped in a Purple Haze“ (Wenn Mutterliebe zur Hölle wird) mit Jonathan Jackson und JoBeth Williams sowie „The Rosa Parks Story“ mit Angela Bassett.
Sacani stammt aus New York und schloss ihr Film- und TV-Studium an der New York University mit dem Bachelor ab. 1987 begann sie ihre Laufbahn in der Entertainmentbranche, 1988 zog sie nach Los Angeles, um Produzentin zu werden.

LOUIS PHILLIPS
Co-Produzent
Phillips kam 2001 zu Phoenix Pictures und hat derzeit die Funktion des Senior Executive Vice President of Phoenix Pictures Production, Post-Production and Music. Vor Phoenix arbeitete er als Manager im Produktionsbereich für Paramount, Disney und Jim Henson Pictures.
Neben David Finchers aktuellem „Zodiac“ (Zodiac – Die Spur des Killers) fungierte Phillips als Executive Producer bei „Resurrecting the Champ“ mit Samuel L. Jackson und Josh Hartnett sowie bei „Miss Potter“ (Miss Potter) mit Renée Zellweger, Ewan McGregor und Emily Watson. Zuvor verantwortete er Andrew Davis’ Abenteuerfilm „Holes“ (Das Geheimnis von Green Lake; 2003) mit Sigourney Weaver und Jon Voight.
Phillips koproduzierte neben „License to Wed“ (Lizenz zum Heiraten) auch Marcus Nispels Wikinger-Abenteuer „Pathfinder“ (Pathfinder – Fährte des Kriegers) mit Karl Urban, Clancy Brown und Russell Means. 2003 arbeitete er als Koproduzent von „Basic“ (Basic) erstmals mit „Zodiac“-Drehbuchautor/Produzent James Vanderbilt zusammen. 2005 produzierte er „Urban Legends: Bloody Mary“ (Düstere Legenden 3), den dritten Film der erfolgreichen Horror-Reihe.

TREVOR ENGELSON
Co-Produzent
Aktuell war Engelson als Executive Producer an der Abenteuerkomödie „Zoom“ (Zoom – Akademie der Superhelden) mit Tim Allen beteiligt. Als Partner von Produzent Nick Osborne leitet er die Firma Underground Films & Management.
Underground Films bereitet das mitreißende Drama „Class Act“ mit Halle Berry vor, außerdem die Komödien „All About Steve“ mit Sandra Bullock, „Venus Kincaid“, „Stepmonster“, „Rising Son“, „Muskrat Lov“, „Soccer Mom“ und „Wishworks“.
Engelson begann seine Filmlaufbahn am Set des Action-Films „Deep Blue Sea“ (Deep Blue Sea) als Produktionsassistent. Dann arbeitete er als Assistant für die Endeavor Talent Agency. Seinen College-Abschluss macht er an der Annenberg School of Communications unter dem Dach der University of California.

CHRISTOPHE BECK
Musik
Beck hat über 40 Scores fürs Kino und fast 20 Fernsehmusiken komponiert. In den 15 Jahren seiner Karriere betreute er eine große Bandbreite von Filmen, darunter die Action-Filme „The Sentinel“ (The Sentinel – Wem kannst Du trauen?) und „Elektra“ (Elektra), die Komödien „The Pink Panther“ (Der rosarote Panther) und „Bring It On“ (Girls United) sowie Dramen wie „Under the Tuscan Sun“ (Unter der Sonne der Toskana) und „Year of the Dog“.
Weitere aktuelle Filme: „We Are Marshall“ mit Matthew McConaughey, Matthew Fox und David Strathairn, „School for Scoundrels“ (Der Date-Profi – Was du brauchst, ist die richtige Masche); „Yours, Mine and Ours“ (Deine, meine & unsere); „Taxi“ (New York Taxi); „A Cinderella Story“ (Cinderella Story); „Saved!“ (Saved! Die Highschool-Missionarinnen); „Garfield“ (Garfield); „Cheaper by the Dozen“ (Im Dutzend billiger); „American Wedding“ (American Pie – Jetzt wird geheiratet) und „Just Married“ (Voll verheiratet).
Beck begann seine Karriere als Filmkomponist mit der kanadischen TV-Serie „White Fang“ (Wolfsblut). Sein bekanntester Fernsehsoundtrack ist wohl „Buffy the Vampire Slayer“ (Buffy – Im Bann der Dämonen), der ihm 1998 als Komponist den Emmy einbrachte – er komponierte für drei Staffeln der Serie.

BESETZUNG

Reverend Frank ROBIN WILLIAMS
Sadie Jones MANDY MOORE
Ben Murphy JOHN KRASINSKI
Carlisle ERIC CHRISTIAN OLSEN
Lindsey Jones CHRISTINE TAYLOR
Choir Boy JOSH FLITTER
Joel DeRAY DAVIS
Mr. Jones PETER STRAUSS
Grandma Jones GRACE ZABRISKIE
Mrs. Jones ROXANNE HART
Shelly MINDY KALING
Judith the Jewelry Clerk ANGELA KINSEY
Janine RACHAEL HARRIS
Jim BRIAN BAUMGARTNER
Jewelry Clerk JESS ROSENTHAL
Jewelry Store Customer VAL ALMENDAREZ
Louise NICOLE RANDALL JOHNSON
Church Kid Sarah TASHANA HAYE
Church Kid Laurie SARAH KATE JOHNSON
Church Kid Manny TRAVIS FLORY
Joel & Shelly’s Kids DOMINIC SWINGLER
DEVIN SWINGLER
DIEGO SWINGLER
Macy’s Clerk CYNTHIA ETTINGER
Macy’s Changing Room Lady GILLIAN SKUPA
Macy’s Security Guard PONCHO HODGES
Coach RUBEN GARFIAS
Carlisle’s Girlfriend KELSEY HARPER
Expectant Father DAVID QUINLAN
Birthing Mom IRENE KARAS
Doctor DEREK GREEN
Delivery Doctor CHRISTINE CANNON
Belly Dancer ANELIA DYOULGEROVA
Starbucks Customers NATHAN BARRETT, DARLA VANDENBOSSCHE
SEAN TYSON, CHIU-LIN TAM, GUY FAUCHON

St. Augustine’s Choir Director GRANT GERSHON
St. Augustine’s Choir CRISPIN BARRYMORE, TANIA BATSON
JOSEPH BAZYOUROS, EDIE LEHMANN BODDRICKER
PAUL BENT, CINDY BOURQUIN, LEANNA BRAND
ANDY BROWN, KAREN HOGLE BROWN
VICKY PRESTON BROWN, ALVIN CHEA
LEBERTA LORÁL, PABLO CORÁ, CLAIRE FEDORUK
AMY FOGERSON, RACHELLE FOX, MICHAEL FREED
MICHAEL GEIGER, DYLAN GENTILE, SCOTT GRAFF
STEVEN HARMS, SAUNDRA HALL HILL
MARIE HODGSON, CLYDENE JACKSON
DIANA ZASLOVE KAHN, TERI KOIDE, BOB LEWIS
SEAN McDERMOTT, ALICE KIRWAN MURRAY
BOBBI PAGE, STEVE PENCE, FLETCHER SHERIDAN
KEVIN ST. CLAIR, CAHEN TAYLOR, CARMEN TWILLIE
WINTER WATSON, JOHN WEST
GERALD WHITE, EYVONNE WILLIAMS
Stunt Coordinators THOMAS ROBINSON HARPER, MELISSA R. STUBBS
Stunts JACK CARPENTER, JACOB CHAMBERS
ROBERT M. COLE, DONNA EVANS MERLO
ANNIE ELLIS, CHRISTIAN FLETCHER
J. ARMIN GARZA II, TAD GRIFFITH
JIM HALTY, MICHAEL HANSEN
OAKLEY LEHMAN, JIM PRATT, TIM RIGBY
LARRY RIPPENKROEGER, ERIK RONDELL
MICHAEL RUNYARD, DAVID SCHULTZ
TIM TRELLA, MARK VANSELOW

MUSIK

„Ever Present Past“
Written and performed by Paul McCartney
Courtesy of Hear Music

„Oh Happy Day“
Traditional, arranged by David O
Performed by Grant Gershon and members of the Los Angeles Master Chorale

„If U Stay Ready“
Written by Dajuan Walker, Robert Bacon Jr., David Blake, George Archie Jr. and Wilbert Milo
Performed by Suga Free
Courtesy of The Island Def Jam Music Group
Under license from Universal Music Enterprises

„You’re Late“
Written by David O, Dan Fogelman, Vince Di Meglio and Tim Rasmussen
Performed by Grant Gershon and members of the Los Angeles Master Chorale

„Groove Is In The Heart“
Written by D’mitry Brill, Dong-Hwa Chung,
Kamaal Ibn John Fareed, Herbie Hancock and Kier Kirby
Performed by Deee-Lite
Courtesy of Elektra Entertainment Group
By arrangement with Warner Music Group Film & TV Licensing

„Pray“
Written by MC Hammer and Prince Rogers Nelson

„Dash’s Song“
Written by Brett Rolen
Performed by El Centro
Courtesy of Long Live Crime Records/MS-Pro

„Let Me Take You Far Away“
Written by Jon Merkin, Eliad Shapiro, Andrew McNellis and Jeremy Stein
Performed by The Shake
Courtesy of LoveCat Music
By arrangement with Ocean Park Music Group

„Devil Take My Soul“
Written by Benjamin Darvill and Tim Gordine
Performed by Son Of Dave featuring Martina Topley Bird
Courtesy of Kartel Ltd.
By arrangement with Zync Music Inc.

„Dora The Explorer Theme“
Written by Josh Sitron, Billy Straus and Sarah Durkee
Courtesy of Nickelodeon

„Won’t You Join Me For A Drink?“
Written by N. Hollywood
Performed by Lemon
Courtesy of Freshly Squeezed Music

„It Must Be Love“
Written by Labi Siffre
Performed by Madness
Courtesy of Geffen Records
Under license from Universal Music Enterprises
Courtesy of Virgin Records Ltd.
Under license from EMI Records Ltd.

„Stop In The Name Of Love“
Written by Brian Holland, Lamont Dozier and Edward Holland, Jr.

„Every Time“
Written by Mindi Abair and Matthew Hager
Performed by Mindi Abair
Courtesy of The Verve Music Group
Under license from Universal Music Enterprises

„New Shoes“
Written by Matty Benbrook, Jim Duguid and Paolo Nutini
Performed by Paolo Nutini
Courtesy of Atlantic Recording Corp./Warner Music U.K. Ltd.
By arrangement with Warner Music Group Film & TV Licensing

„Everybody Ona Move“
Written by Michael Franti, David Shul and Carl Rogers Young
Performed by Michael Franti & Spearhead
Courtesy of Anti, a division of Epitaph

„Oh Happy Day“
Arranged by Edwin Hawkins
Produced by Rohan Dwyer, Paul Lewis, Carol Dexter, Christopher Smith
Performed by Carol Dexter, Latoya Hall, Claudine Hyatt, Dwight Richards, Christopher Smith

So sieht zumindest ein Auszug aus der sehr ausführlichen Pressemappe zu dem Film. Ich find es vorbildlich. Zu jeder Frage hat man eine Antwort, sogar zur Musik…. Der Film mit Robbie Williams müsste nur noch ein Erfolg werden. 😉

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