Spenden aus Deutschland

Die FAZ berichtet in Ihrer Online Ausgabe darüber, dass sich einige große karitative Organisationen über die diesjährigen Spendeneinnahmen in Deutschland gedanken machen.

Angesichts der Wirtschaftskrise erhalten die karitativen Organisationen nicht mehr so viele Spenden von Unternehmen. Die Spendeneinnahmen von privaten Haushalten blieben dagegen stabil.

Generell wird berichtet, dass Deutschland eine sehr hilfsbereite Nation ist und die verschiedenen karitativen Projekte gern unterstützt.

Es wurde ebenfalls darauf hingewiesen, dass die armen Menschen die Wirtschaftskrise meist wesentlich stärker trifft als die besser gestellten.

In manchen Ländern in Südamerika und Afrika sind die Menschen auf die Hilfe von Außen angewiesen.
Da kann schon die Zuwendung von wenigen Euro viel bewirken.

Meines Erachtens sollte man bei den Spendenaktionen die Bedürftigkeit der Menschen im eigenem Land ebenfalls nicht vergessen. Was nützt einem eine Spende über 20 Euro an die Organisation X, während einem der Nachbar, dessen Auto nicht anspringt und der sich eine Reperatur nicht leisten kann, an einem Morgen egal ist. Der Nachbar aber vielleicht aufgrund des Zuspätkommens seinen Job verliert und damit dann seine Existens bedroht ist.

Meines Erachtens kann man sich mit einer kleinen Spende, die zwar irgendwo weit in der Welt etwas gutes bewirkt, nicht davon freikaufen, dass man hier und jetzt ebenfalls mit offenen Augen durchs Leben geht.

Viele wenden auch ein, dass bei einer Spende an eine große Organisation der hohe Verwaltungsaufwand viel von dem gespendeten Betrag einnimmt. Daher würden einige lieber direkt Leuten etwas zukommen lassen. Wer die Möglichkeit hat, der kann dies meines Erachtens auch tun.

Es gibt allerdings auch Leute, deren finanzielle Lage nur kleine Zuwendungen zuläßt. Da ist es auch legitim der großen Organisation das kleine Geld zur Verfügung zu stellen. Sofern dies viele tun, wird auc mit kleinen Beträgen etwas erreicht.

Was denkt ihr? Spendet ihr?

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Ein Kommentar zu “Spenden aus Deutschland”

  1. Wenn ich spende, was ich ehrlich gegeben zu selten tue, dann gebe ich ehrlich gesagt mein Geld lieber einem Musikanten auf der Straße oder gehe mit einem Bettler zum nächsten Laden und kauf ihm was er möchte, als dass ich es für andere Aktionen spende.
    Altkleider gebe ich auch immer in die Altkleidersammlung oder direkt beim Roten Kreuz ab. Gerade bei uns Frauen sind die oft richtig gut, wenig getragen, wir können sie nur nicht mehr sehen.

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