Offensichtlich haben die FInanzbehörden Daten gekauft, die Informationen zur Steueroptimierung so manch einer deutschen Persönlichkeit mit einem Hohen Einkommen enthält. Bei dem Konzernlenker der Deutschen Post hat die Finanzbehörde mit den Durchsuchungen angefangen. Im wird wohl orgeworfen Geld in Liechtenstein gebunkert zu haben. Damit es eine Stuerhinterziehung ist, müsste Herr Zumwinkel die Erträge aus dem im Ausland deponierten Geld in seiner Steuererklärung nicht angegeben haben. Herr Zumwinkel zahlt allerdings in der Schweiz bzw. in Lichtenstein auch Quellensteuern. Diese werden natürlich nach der Ermittlung seines Globaleinkommens auf die Steuerschuld angerechnet. Nur den Differenzbetrag hätte Herr Zumwinkel ggf. an das Finanzamt überweisen müssen.
Interessant ist natürlich auch, wo das Geld den herkam? Dies wird vermutlich in der nächsten Runde von den Zeitungen gemutmaßt.
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